In seiner Videobotschaft blickt der Präsident des GVP, Christian Baumann, auf die Entwicklungen des Jahres 2025 zurück und auf das kommende Jahr voraus. Baumann bilanziert, dass die Branche nach wie vor in einer schwierigen Situation steckt, aber auch Erfolge zu verzeichnen sind. Als Ziele für 2026 nannte Baumann hauptsächlich das Verhindern sektoraler Verbote und die Aufhebung des §40 Aufenthaltsgesetz, um eine weltweite Rekrutierung zu ermöglichen.

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Volkswagen will in Baunatal 252 Zeitarbeiter fest anstellen, deren befristete Verträge zum Jahresende auslaufen. Sie würden zum 1. Januar 2026 unbefristet in die VW-Stammbelegschaft übernommen, teilte der Betriebsrat des Volkswagenwerks Kassel, wie der Standort offiziell heißt, mit. Unterdessen gibt es im Stammwerk Wolfsburg einen umgekehrten Trend.

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Der ANÜ-Report des Engineering- und IT-Dienstleisters SALT AND PEPPER zeigt, dass Arbeitnehmerüberlassung in diesem Umfeld strategisch wertvoll ist, aber weiter mit einem Imageproblem kämpft. 37,6% der Befragten sehen Zeitarbeit als Karrierehemmnis und 57,6 % berichten von Vorbehalten in ihren Teams, sobald Kolleg:innen in der ANÜ beschäftigt sind - dabei haben rund zwei Drittel noch nie persönlich in Arbeitnehmerüberlassung gearbeitet. Unternehmen nutzen AÜ überwiegend operativ (knapp 70 %), während strategische Vorteile wie Know-how-Transfer noch selten ausgeschöpft werden.

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Zum 1. Januar 2026 soll ein neues Wehrdienstgesetz kommen. Es soll insbesondere die Bundeswehr stärken und die Reserve vergrößern. Im Interview mit der FAZ macht GVP-Präsident Christian Baumann deutlich, dass der geplante Aufbau einer Reserve von rund 200.000 einsatzbereiten Kräften ohne die aktive Mitwirkung der Arbeitgeber kaum gelingen kann. Die Personaldienstleister könnten hier ihr Know-how in flexibler Personalbeschaffung und im Umgang mit kurzfristigen Engpässen einbringen.

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Im dritten Quartal 2025 gab es bundesweit 1,03 Millionen offene Stellen - ein Rückgang gegenüber dem Vorquartal um 24.700 oder rund 2 Prozent. Im Vergleich zum dritten Quartal 2024 liegt die Zahl der offenen Stellen um 246.100 oder rund 19 Prozent niedriger. Das geht aus der IAB-Stellenerhebung hervor, einer regelmäßigen Betriebsbefragung des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB).

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