GVP: Mindestlohnerhöhung auf 15 Euro wäre toxisch für Wirtschaftsstandort Deutschland
16.05.2024
Die von Bundeskanzler Scholz und den Gewerkschaften jüngst ins Spiel gebrachte Erhöhung des gesetzlichen Mindestlohnes auf 15 Euro wird von den Zeitarbeits-Arbeitgebern strikt abgelehnt. Begründet wurde die Erhöhungsforderung u.a. mit der europäischen Mindestlohnrichtlinie, die bis November umzusetzen ist und die 60% vom mittleren Einkommen als Maßstab nennt, was im Moment reichlich 14 Euro entspricht und im nächsten Jahr steigen dürfte. GVP-Präsident Baumann hält dagegen und brandmarkt staatliche Eingriffe in die Tarifautonomie als "toxisch für den Wirtschaftsstandort Deutschland".
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