iGZ-Hauptgeschäftsführer betont Integrationsfunktion von Zeitarbeit
01.04.2016
„Viele Arbeitslose landen in Zeitarbeitsfirmen“, titelte die Süddeutsche Zeitung einen Artikel über die Vermittlungen Beschäftigungsloser in Arbeit. „Wir haben damit Menschen in Arbeit gebracht, die lange ohne Job waren“, zitiert die Zeitung Frank-J. Weise, Vorstandsvorsitzender der Bundesagentur für Arbeit (BA). Allerdings sehe er auch Schattenseiten, weil Zeitarbeitseinsätze nicht immer langfristig seien. Um zahlreiche kurzfristige Vermittlungen zu vermeiden, veränderte die BA 2013 ihre Zielvorgaben. Wenn ein ehemals Beschäftigungsloser länger als sechs Monate in Arbeit bleibt, wird dies nun positiver bewertet.
„Dabei verbessern auch kürzere Einsätze die langfristige Beschäftigungsfähigkeit von Arbeitsuchenden“, betonte Werner Stolz, Hauptgeschäftsführer des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ), in diesem Zusammenhang. „Beschäftigte in der Zeitarbeit sammeln durch ihren Einsatz in verschiedenen Unternehmen wichtige Praxiserfahrungen. Sie erwerben außerdem jobspezifisches Fachwissen.“
(Quelle: iGZ)