Das Magazin Zeit zieht ein Vierteljahr nach dem Ende der Werkverträge in der Fleischindustrie eine Zwischenbilanz. So seien "viele zehntausend" Arbeiter von den Betrieben fest eingestellt worden. Deren Verdienste gehen je nach Tätigkeit weit auseinander und liegen zwischen dem Mindestlohn und bis zu 4.000 Euro Brutto.

Die Wohnsituation der Beschäftigten lässt nach Beobachtungen der Gewerkschaften teils noch zu wünschen übrig.

Ein großes Thema unter den Beschäftigten seien die bislang erfolglosen Verhandlungen um einen Tarifvertrag für die Beschäftigten. «Das war auch in der Presse in Rumänien ein Thema», wird Szabolcs Sepsi von der DGB-Beratungsstelle Dortmund zitiert.

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