Homeoffice-Pflicht bis Ende April verlängert
08.03.2021
Seit Januar ist eine neue SARS-CoV-2-Arbeitsschutzverordnung in Kraft, die Arbeitgeber dazu verpflichtet, ihren Beschäftigten, wenn möglich, Homeoffice anzubieten. Nachdem die Verordnung zunächst bis zum 15. März befristet war, wurde sie nach den neuesten Bund-Länder-Beschlüssen nun bis zum 30. April verlängert.
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Kommentare (2)
unwissender Richter
08.03.2021 13:02 Uhr Antworten
Ja wäre nur schön, wenn alle Firmen, gerade in der Personaldienstleistung, sich auch an die Verordnung halten würden. Die Niederlassungen laufen auf Hochbetrieb, die volle Mannschaft ist zu 100% anwesend. Bewerbergespräche werden zwar zeitlich getaktet und mit Abstand eingeladen, aber eine Kontaktbeschränkung sieht meiner Meinung nach anders aus.
Vor allem dieses Argument, dass wir nur so unser Geschäft am Laufen halten können ist absoluter Blödsinn. Ein 4Mann Team kann sich locker teilen, 2 Homeoffice, 2 Büro und dann im Wochenwechsel. 1. Kontakte werden beschränkt, MA geschützt. 2. geschäft läuft normal weiter. 3. Im Fall einer Infektion läuft das Geschäft weiter, weil das Team getrennt ist und keinen direkten Kontakt hat.
Aber was weiß denn ich schon. Corona ist in unserer Branche mehr eine Modeerscheinung.
Und nur zur Vervollständigung: Masken, Desinfektionsmittel und 1,5m Abstand ist keine Hygienestrategie in Pandemiezeiten, sondern bis auf die Masken bereits vorher Standard gewesen.
wissender Richter
25.03.2021 07:54 Uhr Antworten
Das sehe ich anders. Für die Buchhaltung und die GF mag das passen, aber die Disposition lebt vom direkten Austausch und der Kommunikation im Büro. Skype & Co. sind da definitiv keine Alternative.
Unser Team besteht aus nicht vorerkrankten Menschen zwischen 30 und 45 - das Risiko ERNSTHAFT an dieser Krankheit zu erkranken ist wohl geringer, als der morgendliche Weg zur Arbeit. Aber da wir unsere Thesen beide nicht mit belastbaren Fakten unterfüttern können, bleit es bei einer Einschätzung und somit wird eine echte Diskussion schwierig.
Ich bin zumindest heilfroh, dass unser Unternehmen nicht durch offensichtlich unwirksame und mMn willkürliche Maßnahmen ruiniert wurde.