Luenendonk-Ranking der größten Zeitarbeitsfirmen zeigt wenig Änderungen und bereits 2019 gedämpfte Stimmung
29.04.2020
Das Beratungsunternehmen Lünendonk hat seine diesjährige Ausgabe seiner stets vielbeachteten Liste "Führende Zeitarbeits- und Personaldienstleistungs-Unternehmen in Deutschland" veröffentlicht. Die Liste enthält, wie üblich, neben einer Auflistung der nach Mitarbeiter- und Umsatzzahlen stärksten Zeitarbeitsunternehmen auch eine Analyse der Marktsituation in der Zeitarbeitsbranche. Datenstand der Liste Ende 2019, Auswirkungen der Corona-Krise sind also nicht enthalten. Die Top 25 Liste wird unverändert angeführt von Randstad, Adecco und Manpower. Bereits in 2019 zeigte sich eine gedämpfte Stimmung in der Zeitarbeitsbranche. Bei den 25 führenden Zeitarbeitsunternehmen in Deutschland ist im Jahr 2019 der Umsatz im Durchschnitt um -8,2 Prozent gegenüber 2018 gesunken. Die zehn führenden Unternehmen im Markt verzeichnen mit durchschnittlich -12,2 Prozent einen noch größeren Umsatzrückgang als alle Unternehmen der Lünendonk®-Liste. Gegen den Trend konnten jedoch einige -vor allem spezialisierte - Marktteilnehmer wachsen. Das Geschäftsjahr 2019 wurde wesentlich beeinflusst von verschärfter Regulierung und einer beginnenden Konjunkturschwäche in der Industrie. Neben der Höchstüberlassungsdauer als wesentlichem regulatorischem Einfluss spüren die Zeitarbeitsunternehmen vor allem den Fachkräfte- und Personalmangel.
Die komplette Liste kann von der Luenendonk-Homepage kostenfrei heruntergeladen werden.
Quelle: Luenendonk
Kommentare (15)
honk
29.04.2020 16:14 Uhr Antworten
Es ist immer wieder Intressant zu sehen, wie diese Zeitarbeitsfirmen ihren Umsatz einfach so quasi aus dem nichts generieren, in dem sie Menschen einen Arbeitsvertrag unterschreiben lassen!
Unverständnis
30.04.2020 08:47 Uhr Antworten
Es ist immer wieder Interessant zu sehen, wie honk, absolut unqualifiziert, hier kommentiert!
Dolph
30.04.2020 09:30 Uhr Antworten
Ohne diese Zeitarbeitsfirmen hätten die Leute keinen Arbeitsvertrag, ergo auch keine Arbeit in diesem Kundenunternehmen. Einfach mal nachdenken und dann erst sich äußern!
Lesen Sie hier ernsthaft regelmäßig die Beiträge nur um Ihren Unmut über diese Branche, woher auch immer der kommen mag bzw. wie fundiert Ihr Wissen dazu ist, der Allgemeinheit mitzuteilen?
honk
03.05.2020 21:04 Uhr Antworten
Ohne Zeitarbeit würden die Unternehmen selbsttätig ihre Arbeitskräfte anwerben, oder glauben Sie die würden deswegen dichtmachen.
Für Unternehmen ist Zeitarbeit sehr praktisch, der Kündigungsschutz spielt keine Rolle und der MA kann jederzeit ausgetauscht oder abbestellt werden.
Dolph
05.05.2020 13:48 Uhr Antworten
Honk...wenn man keine Ahnung hat...
Sie werfen immer wieder mit pseudo Wissen um sich, dass es einem übel wird. Eine Zeitarbeitskraft hat einen ganz stinknormalen Arbeitsvertrag mit seinem Arbeitgeber. Dieser Arbeitsvertrag garantiert eine bestimmte Anzahl an Stunden die vergütet werden, egal ob der Mitarbeiter im Einsatz ist oder nicht. Hierzu gibt es ganz klare Vorschriften die eine Verlagerung des Risikos vom Verleiher auf den Mitarbeiter verbieten. Ihr Argument, der Kündigungsschutz sei ausgehebelt dadurch, dass der Entleiher den Zeitarbeiter abmeldet, ist absolut unsinnig weil nicht wahr. Basis der Arbeit ist IMMER der Arbeitsvertrag zwischen Zeitarbeitskraft und seiner Zeitarbeitsfirma.
Bitte belesen Sie sich erst und geben dann Ihren Kommentar dazu.
honk
06.05.2020 10:56 Uhr Antworten
Das ist Schulbuchwissen! Hat mit der Realität etwas zu tun, aber nicht viel.
Dolph
07.05.2020 08:40 Uhr Antworten
Nein, das ist die Realtität und auch Vorschrift! Wenn Sie das nicht glauben wollen belesen Sie sich in den entsprechenden Manteltarifverträgen BAP oder igZ und u.a. im BGB. Ihnen scheint wirklich nicht mehr zu helfen.
honk
07.05.2020 09:36 Uhr Antworten
Wenn es im das liebe Geld geht, werden Zeitarbeitsfirmen sehr kreativ !!
Wenn eine Firma, die Agentur für Arbeit, in der Nachbarschaft hat, wird versucht sich regelkonform zu verhalten, aber wenn nicht, wir sehr kreativ mit Auserordentlichen Kündigungen umgegangen, sollte kein ausreichendes Zeitkonto oder Einsatz für die Kündigungsfrist vorhanden sein!
In der Vergabgenheit gab es bereits mehrere Presse Berichte darüber.
Dolph
07.05.2020 09:44 Uhr Antworten
Honk, man kann Ihnen echt nicht helfen.
Sie pauschalieren bis sich die Balken biegen. Ja, es gibt schwarze Schafe unter den Zeitarbeitsfirmen. Deswegen arbeiten nicht alle so. Sollten Sie, in der Vergangenheit an einen solchen Verein gekommen sein so rate ich Ihnen, das nächste Mal sich vorab besser über die Firma zu informieren.
Ich werde mich zu Ihnen nicht weiter äußern. Schade um jedes Wort, da es an Ihrer Ignoranz und Einsilbigkeit abperlt.
Disco
30.04.2020 08:58 Uhr Antworten
Du Honk...mit dem unterschriebenen Arbeitsvertrag...geht der Mitarbeiter in einen Einsatz zum Kunden. Dieser vergütet die Arbeitsleistung in der Regel pro geleistete Arbeitsstunde.
Dieses macht jede Elektrobude...jedes Handwerksunternehmen...jeder Dienstleister der extern seine Mitarbeiter einsetzt.
Oder meinst Du Honk...jeder eingestellte Elektriker fegt den Hof?!
Der einzige Unterschied...ein ZA Unternehmen rechnet pro Stunde ab...nicht pro Leistung.
Und dieses macht der Mitarbeiter einer ZA Firma...mit einen stinknormalen Arbeitsvertrag.
Und für Typen die keine Peilung haben : ein ZA hat extreme Kosten...check mal den BG Beitrag
honk
03.05.2020 21:13 Uhr Antworten
Also dadurch erklärt sich die geringe Bezahlung der Zeitarbeiter!
Die extremen Kosten, für den Betrieb der Zeitarbeitsunternehmen sind also das Problem?
Sehr schön!
Dolph
05.05.2020 13:51 Uhr Antworten
Honk, ich hatte es schon mal geschrieben: KEINER, der eine gute (Aus)Bildung hat und Zeitarbeit macht, wird sich schlecht bezahlen lassen. Zeitarbeit ist oftmals Einstiegs- und Sammelbecken für geringfügig qualifizierte Arbeitnehmer, die entsprechend geringer bezahlt werden. Wenn Sie den Mindestlohn für zu gering erachten sollten bin ich voll bei Ihnen. Das ist aber kein Thema der Zeitarbeit sondern der Regierung.
honk
06.05.2020 11:06 Uhr Antworten
Das kommt auf die Brache an!
Dann ist das Friseurhandwerk und die Pflegeberufe also eine schleche Ausbildung, dann können die ganzen Zeitarbeiter bei A.T.U. , Carglass oder Real sich also Glücklich schätzen, schön!
Dolph
07.05.2020 08:45 Uhr Antworten
In der Pflege verdienen die Leute größtenteils mehr als das Stammpersonal. Punkt widerlegt. In der Friseurbranche sind mit Zeitarbeitnehmer neu. Wenn ich mir das Auskommen von Stammpersonal in Friseurläden anschaue gehe ich dennoch jede Wette ein, dass mindestens eine ähnliche Vergütung der ZA Kräfte erfolgt, wie beim Stammpersonal.
Sie müssen sich zwingend zu allem äußern ohne Ahnung zu haben. Das ist wirklich kurios. Sind Sie so bedeutungslos in Ihrem Leben, dass das Ihre einzige Chance ist sich jemandem mitzuteilen?
honk
07.05.2020 09:40 Uhr Antworten
Ihre Argumentation ist leider unzureichend!
Das Problem kann nur gelöst werden, mit gleichem Lohn für gleiche Arbeit, von Anfang an.