Ein Erpresser hat über einen längeren Zeitraum um den Jahreswechsel versucht, mehrere - zum Teil große und bekannte - Personaldienstleister in Bayern, Hessen und NRW um Millionenbeträge zu erpressen. Die Zahlung sollte in Bitcoin erfolgen. Der Täter "kannte die Branche gut" und verschickte u.a. Todesdrohungen und untermauerte diese durch den Versand einer Substanz, die zur Herstellung von Sprengstoff geeignet ist. Wie die Ermittlung des in Niedersachsen wohnhaften und von der von der Polizei als "hochintelligent" beschriebenen Täters genau gelang, wurde bisher nicht bekannt. Der 42jährige ist geständig, ihm drohen theoretisch bis zu 15 Jahre Haft.

Quelle: nordbayern.de