Internationale Arbeitsorganisation sieht in der Zeitarbeit erhöhte Gesundheitsrisiken
02.05.2019
Die Internationale Arbeitsorganisation (Sonderorganisation der Vereinten Nationen für soziale Gerechtigkeit, Menschen- und Arbeitsrechte) hat einen Bericht vorgelegt, indem von erhöhten gesundheitlichen Risiken für Beschäftigte in flexiblen Beschäftigungsverhältnissen die Rede ist - genannt ist dabei unter anderem die Zeitarbeit. Höhere Risiken ergeben sich sowohl durch eine höhere physische Gefährdung aufgrund einee erhöhten Anzahl von Arbeitsunfällen als auch auf psychologischen Risiken durch ungewollte Jobwechsel, wechselnde Aufgabengebiete und gefühlte Jobunsicherheit. Der ILO-Bericht ist eine weltweite Betrachtung. Auch in Deutschland sind die genannten Probleme nicht unbekannt, jedoch konnte hierzulande in letzter Zeit u.a. ein erfreulicher Rückgang der Unfallquote in der Zeitarbeit beobachtet werden.
Quelle: Haufe.de
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