Tarifpartnerschaft darf kein „Papiertiger“ werden
17.10.2003
iGZ
(Hannover, 17.10.03) Auf dem Bundeskongress der IG Metall in Hannover nutzten iGZ – Bundesgeschäftsführer RA Werner Stolz und der Tarifexperte des iGZ – Bundesvorstandes Norbert Fuhrmann die Gelegenheit, am Rande der Tagung Kontakte zu diversen regionalen Entscheidern der Gewerkschaft zu knüpfen. „Wir brauchen als Arbeitgeberverband auf diversen Ebenen direkte Kooperationsformen. Dies schafft nicht nur das notwendige Vertrauen der Akteure untereinander, sondern füllt die Sozialpartnerschaft auch mit Leben“, so Fuhrmann.
Konkret habe der iGZ vor, mit den IG Metall – Bezirken einerseits und den Mitgliedern des Arbeitskreises Tarifpolitik andererseits für beide Seiten nutzbringende Fo-ren zu etablieren. Hier können eine projetbezogene Zusammenarbeit verabredet, gemeinsame Ansprachen der Kundenbetriebe initiiert oder neue Ideen für die Zukunftschancen bzw. neuen Einsatzfelder der Zeitarbeitsbranche umgesetzt werden. Dies gelte etwa für den großen Bereich des Handwerks, der bislang eher zurückhaltend bzw. reserviert beim Einsatz von Arbeitnehmerüberlassung gewesen ist.
Viele IG Metaller aus den Bezirken reagierten sehr erfreut über diese Angebote des iGZ und sagten aktive Unterstützung in den nächsten Wochen vor Ort zu.