02.04.2025
Eine Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung kommt zu dem Ergebnis, dass das während der Corona-Pandemie eingeführte Verbot von Werkverträgen in der Fleischindustrie insgesamt zu deutlich besseren Bedingungen für die Beschäftigten geführt hat.
"In der Regel wurden fast alle ehemals bei Subunternehmen angestellten Werkvertragsbeschäftigten von den Fleischunternehmen übernommen", so die Autoren. Dadurch seien "klare Verantwortlichkeiten für die Beschäftigten bei den Fleischunternehmen hergestellt" worden.
Das Gesetz habe "die schlimmsten Ausbeutungsformen beseitigt", erklärten die Forschenden.
Quelle: Stern / Bild: depositphotos.com ID:27397933
Kommentare (4)
Nichts
03.04.2025 15:45 Uhr Antworten
Aha, kommt die Hans-Böcker-Stiftung auf dieses Ergebnis. Interessant, wäre ich nicht drauf gekommen. Aber vielleicht wurde ja durch Steuergelder dieses interessante Ergebnis erst aufgedeckt.
Nippels
07.04.2025 15:51 Uhr Antworten
Diese Stiftung gehört zum DGB. Was hätte sie denn sonst feststellen sollen? ;-)
Natürlich
08.04.2025 08:29 Uhr Antworten
Die Böckler Stiftung...sagt schon alles
Matthias
15.04.2025 20:06 Uhr Antworten
....und was steht dazu in der FAZ: ".....Bedingungen in der Fleischindustrie durch Verbot von Zeitarbeit verbessert...." sehr gut recherchiert......