26.09.2023
Der iGZ-Bundesvorsitzende Christian Baumann und der BAP-Präsident Sebastian Lazay geben Ihnen einen Einblick in die jüngsten Entwicklungen und auf die nächsten Etappen.
Der erste Schritt zur rechtlichen Umsetzung der Beschlüsse wurde Anfang August mit der Beantragung der Verschmelzung im Vereinsregister getan. Derzeit prüft das zuständige Amtsgericht Charlottenburg die Verträge und die Voraussetzungen der Verschmelzung. Die Eintragung der Verschmelzung wird voraussichtlich im vierten Quartal des Jahres erfolgen. Ab diesem Zeitpunkt gehen alle Rechte und Pflichten der bisherigen Verbände auf den GVP über, die beiden bisherigen Verbände werden dann erlöschen.
In der ersten gemeinsamen Sitzung des GVP-Präsidiums wurde die Ausrichtung des Verbandes und – daraus ableitend – die Verbandsorganisation diskutiert. In der nächsten virtuellen Vorstandssitzung am 8. November sollen die genannten Themen, neben anderen formalen Beschlüssen, weiter vertieft und geklärt werden. Diese werden in der virtuellen Präsidiumssitzung am 2. November entsprechend vorbereitet. Das erste physische gemeinsame Treffen des Vorstandes ist für das erste Quartal 2024 geplant.
Die Geschäftsstellen sind derzeit in verschiedenen Projektgruppen intensiv an der Verschmelzung beteiligt. Insbesondere der Mitgliederservice, die Zusammenführung der IT-Struktur und Außenauftritt sowie die Finanzen stehen in der operativen Umsetzung im Fokus. Aber auch die Fachbereiche werden ihre Abläufe und Zusammenarbeit aufeinander abstimmen und neu organisieren.
Quelle: BAP / Bild: depositphotos.com ID: 10485386
Kommentare (3)
Irgendwer
28.09.2023 09:48 Uhr Antworten
Es bleibt zu hoffen, dass dieser dann entstehende Groß-Verband seine entstehende Macht nutzt um die Interessen seiner Mitglieder sinnhaft und nachhaltig gegenüber anderen Verbänden und der Politik einzubringen und umzusetzen. Bisher hatte ich nicht das Gefühl, dass die Interessen der Mitglieder in ausreichendem Umfang vertreten werden. Leider viel zu oft war Kröten schlucken angesagt...
Nichts
28.09.2023 11:14 Uhr Antworten
Sehe ich genauso. Sollte das eh so weitergehen (auch was das Bürgergeld betrifft), wird es den Verband auch bald nur noch in ganz kleinem Umfang geben. Denn Zeitarbeit ist nicht gewünscht und wird durch Maßnahmen wie eben das Bürgergeld gezielt reduziert.
Nichts
28.09.2023 11:19 Uhr Antworten
Eigener Nachtrag.
Und wenn dann die Arbeitslosigkeit deutlich gestiegen ist und so langsam aber sicher die Gelder ausgehen, wird man die Zeitarbeit dann ganz groß wieder anpreisen.
Und Regelungen aufweichen. Die Frage ist nur, ob es dann nicht schon viel zu spät ist!