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Neuer Tarifabschluss in der Zeitarbeit

18.12.2019

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Gemeinsam mit der Tarifgemeinschaft Leiharbeit des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) hat die arbeitgeberseitige Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ) einen neuen Tarifabschluss für Manteltarifverträge, Entgeltrahmentarifverträge und die Entgelttarifverträge erreicht.

Es gibt mehr Geld für die Zeitarbeitnehmer in Deutschland. Die Tarifentgelte in der Zeitarbeit steigen im Westen in drei Schritten. Die erste Erhöhungsstufe wird zum 1. April 2020 in Höhe von 1,9 % fällig. Die weiteren Erhöhungsstufen finden statt zum 1. April 2021 (+ 3,0 %) und zum 1. April 2022 (+ 4,1 %). Im Osten findet die erste Erhöhungsstufe ebenfalls zum 1. April 2020 um 2,31 % in der Entgeltstufe 1 und 3 % in allen weiteren Entgeltgruppen statt. Die weiteren Erhöhungsschritte sind zum 1. Oktober 2020 (+ 2,2%) sowie eine Anpassungsstufe zum 01.04.2021 von durchschnittlich 7,1 %. Damit gleichen sich die Ost-Löhne in der Zeitarbeit an die Westlöhne an. Die vereinbarte Entgelterhöhung zum 1. April 2022 (+ 4,1 %) findet somit einheitlich in beiden ehemals getrennten Tarifgebieten statt. Die Monate Januar bis März 2020 laufen als Nullmonate. Der Tarifvertrag ist erstmals kündbar zum 31.12.2022.

Für die Mitarbeiter gibt es ab 1.1.2021 zudem Erhöhungen beim Urlaubsanspruch sowie beim Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Das ist das Ergebnis der Tarifverhandlungen zwischen der arbeitgeberseitigen Verhandlungsgemeinschaft Zeitarbeit (VGZ) und der DGB-Tarifgemeinschaft, die am Mittwochvormittag nach einem 24-stündigen Verhandlungsmarathon zu Ende gegangen sind. In der VGZ sind die beiden großen Arbeitgeberverbände der Zeitarbeit, der Interessenverband Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ) und der Bundesarbeitgeberverband der Personaldienstleister (BAP) zusammengeschlossen.

Der Verhandlungsführer der VGZ, der stellvertretende iGZ-Bundesvorsitzende Sven Kramer, betont, man sei mit dem Abschluss bis an die Schmerzgrenze gegangen: „In dieser Tarifrunde war es die besondere Herausforderung, materielle Rahmenbedingungen, wie Urlaub, Eingruppierungen und Arbeitszeitkonten gemeinsam mit der Entgeltfrage zu verhandeln. Dabei sind wir den Gewerkschaften bei ihren Entgeltforderungen soweit entgegen gekommen, wie es die derzeitige wirtschaftliche Lage zulässt.“

Uwe Beyer, stellvertretender VGZ-Verhandlungsführer und BAP-Vorstandsmitglied, beurteilt „den Abschluss als einen, der die Branche angesichts der aktuellen wirtschaftlichen Rand- und Rahmenbedingungen wirklich fordert. Auf der anderen Seite gibt er uns auch wieder drei Jahre Planungssicherheit, was angesichts der gegenwärtigen und zukünftigen Unsicherheitsfaktoren von großem Wert ist.“

Quelle: BAP / iGZ

Kommentare (10)

Gesunder Menschenverstand

19.12.2019 10:50 Uhr Antworten

Es zeigt sich mal wieder, dass die Gewerkschaften den Weg in die Zukunft nicht verstehen. Egal ob direkt mehr Lohn oder mehr Urlaub, alles ist eine Lohnerhöhung. Auch der VGZ muss man anlasten, dass man nicht hart genug verhandelt hat. Wie soll das zukünftig noch funktionieren, dass Ungelernte, viele auch ohne jeglichen Schulabschluss noch als Helfer überlassen werden können? Der Trend der sich jetzt schon die letzte Zeit abzeichnet wird sich noch beschleunigen, nämlich, dass die Schwächsten immer weniger Chancen bekommen, in reguläre Arbeit (dazu zähle ich auch die Zeitarbeit!) zu kommen, da deren Arbeitsplätze aus Kostengründen ins Ausland verlagert oder tatsächlich durch Industrie 4.0 aus wegfallen werden.

In unsere Region sind durch Gewerkschaftsarbeit und Streik und der Umsetzung von Flächentarifverträgen massiv Arbeitsplätze weggefallen - die Leidtragenden waren die ungelernten. Dabei wären maßvolle, angepasste Haustarifverträge sinnvoll und auch gut für alle gewesen - aber schwache Betriebsräte, gesteuert durch die dahinterstehenden Gewerkschaften ließen sich als Marionetten vereinnahmen.

Wir werden sehen wie sich die Leiharbeit durch diesen Tarifabschluss weiter entwickeln wird...

honk

27.12.2019 21:45 Uhr Antworten

Das Arbeitsplätze ins Ausland abwandern, aus Kostengründen, ist seit über 20 Jahren bittere Realität und hat mit der Zeitarbeit nicht so viel zu tun.

Das einzigste was zählt in der Branche, ist der Provit, sonst nichts. Der Arbeitnehmer wird wie ein Produkt vermietet, der Rest intressiert nicht.

Die Zukunft sieht allgemein nicht so gut aus, sogar im Kaufmänischen Bereich, es wird überall eingespart und abgebaut.


Schwache Arbeitnehmerverbände und unkluge Gewerkschaftsvertretung

20.12.2019 12:34 Uhr Antworten

Keine der beiden Vertragsparteien haben aus der Vergangenheit und momentan wirtschaftlich angespannten Lage gelernt. So ruiniert man sich selbst und die Arbeitsplätze vieler tausend Menschen! Fordern und zusagen was nicht vorhanden ist tödlich! Und zum Schluss stimmen alle das große Klagelied an, aber dann ist es bereits zu spät..

honk

27.12.2019 21:57 Uhr Antworten

Tötlich ist nur, dass immer wieder darauf hingewiesen werden muss Ohne Zeitarbeit geht es nicht .
Ich bin mir sicher, die meisten Zeitarbeiter, währen ohne ihre Job, nicht unglücklicher als sowieso schon. :)

Elad

20.12.2019 15:00 Uhr Antworten

Nun kommt zum Thema Equal Pay, Branchenzuschläge und Höchstüberlassung noch die Gruppierungen 2a und 2b dazu. Arbeitnehmerüberlassung ist doch schon lange nicht mehr eine schnelle und flexible Lösung, sondern wird starr und eckig. Und das tatsächlich unterschieden wird ob ein Leasingmitarbeiter ein Gewerkschaftsmitglied ist oder nicht, wenn um Jahressonderzahlungen geht empfinde ich als als nicht konform.

honk

27.12.2019 21:12 Uhr Antworten

Also wenn das wirklich so viele Probleme gibt und wenn das wirklich so teuer und unflexibel mit den Zeitarbeitsunternehmen wird, dann sollte darüber nachgedacht werden, ob dieses Business noch eine Zukunft in Deutschland haben sollte.

Herbert

03.01.2020 12:05 Uhr Antworten

Es wird nur über den möglichen Verlust von Arbeitsplätzen geklagt, aber was nützt einem der Arbeitsplatz, wenn dieser nicht gut genug bezahlt ist, um dadurch halbwegs normal leben zu können? Das wird immer gerne vergessen.
Und ja, auch ein ungelernter, der sich 40 Std. die Woche krumm macht, sollte vernünftig entlohnt werden.

Mehr Geld und mehr Urlaub für die Mitarbeiter kann nicht falsch sein.

Jörg

05.01.2020 17:49 Uhr Antworten

Herbert,
100% zustimmung

ABC

08.01.2020 08:24 Uhr Antworten

Stimme ich ebenfalls zu...

Gesunder Menschenverstand

09.01.2020 11:19 Uhr Antworten

@ Herbert/Honk/Jörg/ABC Es ist also besser für eine ungelernte Person sich gar nicht mehr durch eigene Arbeit in die Gesellschaft einbringen zu können und nur von Stütze (jedweder Form, getragen durch die Allgemeinheit) zu leben? Halte ich für falsch... Zu Arbeit gehört mehr als nur Geld ...

Die Aussage von seiner Arbeit normal Leben zu können ist auch nur so ein populistischer Versuch Realitäten zu biegen - erst einmal müsste doch festgelegt werden was heißt normal Leben zu können? - und dann könnte man anderes festlegen. Eine Familie von einem Gehalt eines Ungelernten (selbst nur ein Drei-Personen-Haushalt) zu finanzieren ist utopisch und da ist es gut, dass wir in solchen Fällen als Solidargemeinschaft unter die Arme greifen.

Wenn wir in einer globalisierten Welt für uns festlegen sollten, dass jegliche Arbeit einen Mindestwert haben soll der ein davon Leben können = Wohnung Stadtmitte/min. 1/2 x Urlaub mit Familie, min. 1 PKW etc. beinhalten soll, dann müssen wir auch akzeptieren, dass nicht jede Arbeit bei uns verbleibt, weil zu teuer.

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