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DGB veröffentlicht vor Tarifrunde Studie: Leiharbeiter in vielen Belangen benachteiligt

24.10.2019

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Wie Stuttgarter Zeitung berichtet, hat der DGB aus Anlass der aktuellen Tarifrunde eine Sonderauswertung des DGB-Index "Gute Arbeit" veröffentlicht, die auf einer repräsentativen Beschäftigtenbefragung basiert und gravierende Unterschiede zwischen den Arbeitsbedingungen von Leiharbeitnehmern und Stammbeschäftigten aufzeigt. Entliehene Kräfte bewerten demnach ihre Arbeit deutlich negativer. Der Beschäftigtenbefragung zufolge besteht unter anderem eine große Kluft beim Einkommen, was nicht nur mit Qualifikationsunterschieden zu tun hat. Bei Vollzeittätigkeiten, für die in der Regel eine zwei- bis dreijährige Berufsausbildung erforderlich ist verfügen zwei Drittel der Leiharbeitnehmer über ein Bruttoeinkommen von 2000 Euro und weniger. Beträchtlich ist der Anteil der Zeitarbeitsbeschäftigten, die in Schichtdiensten arbeiten. Mit 37 Prozent liegt er mehr als doppelt so hoch wie in der Vergleichsgruppe der nicht entliehenen Kräfte (16 Prozent). Auch bei der Nachtarbeit sind sie deutlich häufiger vertreten: Jede fünfte Leihkraft arbeitet (sehr) häufig zwischen 23 und 6 Uhr.
Der Erhebung zufolge können Leiharbeitnehmer auch die von ihnen zu bewältigende Arbeitsmenge und die Gestaltung ihrer Arbeitszeit viel weniger beeinflussen. 72 Prozent der Befragten geben an, keinen oder nur einen geringen Einfluss auf den Arbeitsumfang zu haben - bei nicht entliehenen Beschäftigten sind es 65 Prozent. Noch deutlicher
gehen die Einschätzungen bei der Arbeitsplanung auseinander. Gesundheitliche Risikofaktoren wie körperliche Belastungen treten in der Leiharbeit häufiger auf. Vom Heben, Tragen oder Stemmen schwerer Lasten berichten 43 Prozent der Leiharbeitnehmer. Zwei Drittel sind (sehr) häufig in ungünstigen Körperhaltungen tätig. 55 Prozent der Leihkräfte geben an, dass sie (sehr) häufig Lärm ausgesetzt sind. Zeitarbeitnehmer, die im Schnitt ohnehin über ein geringeres Qualifikationsniveau verfügen als Stammkräfte, erhalten auch deutlich
seltener Chancen zur Weiterbildung. 70 Prozent geben an, dass ihr Betrieb Fortbildungen nicht oder nur in geringem Maße ermöglicht - bei den nicht entliehenen Kollegen sind es 45 Prozent. "Einkommenssteigerungen allein reichen nicht, um den Beschäftigten der Branche bessere Perspektiven zu bieten", sagte DGB-Vorstandsmitglied Stefan Körzell den Zeitungen. Die Digitalisierung mache vor der Leiharbeit nicht halt. Deshalb seien bessere Möglichkeiten der Weiterbildung vonnöten. "Dafür brauchen wir mehr Mitbestimmungsmöglichkeiten für die Betriebsräte in den Unternehmen", forderte Körzell. "Politik und nicht zuletzt die Arbeitgeber müssen bessere Bedingungen für die Weiterbildung schaffen."

Lesen Sie zum Thema auch eine Replik des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen - iGZ

Quelle: Aktiencheck / news-aktuell - ots

Kommentare (2)

Uwe Beyer

25.10.2019 09:16 Uhr Antworten

Die Ergebnisse der Studie im Bezug auf die Zeitarbeit sind schon sehr fragwürdig. Ganze 935 Rückmeldungen aus rund 42.000 - ist das wirklich repräsentativ und dann werden noch falsche Stundenlöhne für die EG 1 in Ost und West aufgezählt. Bei allem Respekt, da kann man sich mehr Mühe geben, es sei den die Polemik ist das Ziel. Das kann der DGB sicher besser!

Realist

25.10.2019 09:31 Uhr Antworten

Wenn die DGB schon mal eine Studie im Ihrem eigenen Sinne durchführt kann das nichts werden. Zu allen Gewerkschaften habe ich nur eine Aussage, es gibt ein Gesetz zur ANÜ seit 01.04.! Und alle Gewerkschaften arbeiten nur daran dieses Gestz auszuhebeln durch sogenannte BZ´s. Während der normale Mittelstand das wahre EP bezahlt. Warum geht es hier also. Vereine die sich auf den Rücken der Arbeitnehmer eine goldene Nase verdienen und sich auf Ihren Sesseln breit machen.

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