„Der gute Arbeitsschutz in den Zeitarbeitsunternehmen trägt Früchte“, freut sich Martin Gehrke, stellvertretender Bundesvorsitzender des Interessenverbandes Deutscher Zeitarbeitsunternehmen (iGZ). Seit Jahren sinken die Unfallzahlen. Kamen im Jahr 2007 noch mehr als 34 Arbeitsunfälle auf 1.000 Beschäftigte, liegt die Zahl im Jahre 2014 unter 25. Aus Arbeitsschutzsicht seien die Bedingungen in der Regel genauso gut wie die der Stammbeschäftigten. Der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin zufolge lag die Anzahl der meldepflichtigen Arbeitsunfälle in der Gesamtwirtschaft im Jahr 2007 bei 28,1 je 1.000 Vollarbeiter und sank bis 2013 auf 23,9. Insofern lassen die Zahlen des iGZ auf eine erfolgreiche Annäherung der Zeitarbeit an die Gesamtwirtschaft schliessen. Dennoch machte Gehrke deutlich: „Wir ruhen uns auf diesen Erfolgen aber nicht aus. Jeder Arbeitsunfall ist einer zu viel“. Förderungen und Bonussysteme seien in der Diskussion.

(Quelle: iGZ)