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Gewerkschaften fordern 7,5% mehr Geld für Zeitarbeiter - GVP reagiert mit Unverständnis

06.08.2025

In der Tarifrunde Leiharbeit 2025 hat die DGB-Tarifgemeinschaft die Forderung beschlossen: 7,5 Prozent mehr Geld in allen Entgeltgruppen bei einer Laufzeit von zwölf Monaten. Dabei soll wie bisher ein deutlicher Abstand der untersten Entgeltgruppe 1 (EG1) zum allgemeinen Mindestlohn eingehalten werden. Der Stundenlohn in der EG1 beträgt zurzeit 14,53 Euro. Der aktuelle gesetzliche Mindestlohn liegt bei 12,82 Euro. Dieser soll nach dem Beschluss der Mindestlohnkommission zum 1. Januar 2026 auf 13,90 Euro und ab 2027 auf 14,60 Euro steigen. Somit beträgt die Forderung für die Zeitarbeits-Entgeltgruppe 1 einen Mindestlohn von 15,62 Euro. Durch die vereinbarte Tarifdynamik wären damit entsprechende Erhöhungen von Urlaubs- und Weihnachtsgeld. Die IG Metall will zudem Verbesserungen bei den Branchenzuschlägen erreichen, welche unlängst gekündigt wurden. Die erste Verhandlung ist für den 22. August angesetzt. Die Entgelt-Tarifverträge laufen zum 30. September 2025 aus.

Der Gesamtverband der Personaldienstleister e. V. (GVP) reagierte mit Unverständnis auf diese Forderungen der DGB-Tarifgemeinschaft nach 7,5 Prozent mehr Lohn in allen Entgeltgruppen bei einer Laufzeit von nur zwölf Monaten:
„In der aktuell angespannten wirtschaftlichen Lage sind solche Maximalforderungen nicht nur realitätsfern, sondern gefährden auch konkret Arbeitsplätze in der Zeitarbeit“, erklärt Sven Kramer, Tarifverhandlungsführer des GVP. „Viele Unternehmen kämpfen mit Auftragsrückgängen, gestiegenen Kosten und einer spürbar geringeren Nachfrage nach flexibler Beschäftigung. Wer in dieser Situation die Lohnkosten massiv erhöht, setzt nicht nur Arbeitsplätze aufs Spiel, sondern bringt auch ganze Geschäftsmodelle ins Wanken.“
Die Zeitarbeit ist eine der wenigen Branchen, in denen flächendeckende Tarifbindung besteht. Bereits heute liegt der Stundenlohn in der untersten Entgeltgruppe mit 14,53 Euro deutlich über dem gesetzlichen Mindestlohn. Aus Sicht des GVP bedarf es in der Tarifrunde 2025 einer wirtschaftlich tragfähigen Lösung, die Beschäftigung sichert und Entwicklung ermöglicht.

Quelle: IG Metall / GVP / Bild: depositphotos.com ID: 735537564

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