13.06.2025
Im vergangenen Jahr waren 74,8% der Erwerbstätigen in einem „Normalarbeitsverhältnis“ beschäftigt, wie das Statistische Bundesamt mitteilte. Im Jahr 2010 lag der Anteil noch bei 65,8%. Für den Begriff „Normalarbeitsverhältnis“ grenzen die Statistiker Zeitarbeit explizit aus. Der Anteil "atypischer Beschäftigung" (zu der die Statistiker die Zeitarbeit zählen) sank von 22,6% im Jahr 2010 auf 17,2% im vergangenen Jahr. Auch der Anteil der Selbstständigen ging von 11,1% auf 7,9% zurück.
Als Gründe werden neben Übernahmen auch längere Teilzeitarbeitszeiten genannt, so dass viele Teilzeitbeschäftigte nun in die Definition der Normalarbeitsverhältnisse rutschen (mindestens 21 Stunden pro Woche).
Quelle: Tagesschau / Bild: depositphotos.com ID: 52675445