04.04.2025
Auf Initiative des BDI hat sich der GVP gemeinsam mit über 100 weiteren Wirtschafts- und Arbeitgeberverbänden, darunter BDA, DIHK und ZDH, mit einem klaren Aufruf an die Verhandler der möglichen künftigen schwarz-roten Bundesregierung gewandt. Angesichts der ernsten wirtschaftlichen Lage fordern sie, dass die Politik durch tiefgreifende Strukturreformen für mehr Wettbewerbsfähigkeit das Ruder herumreißt. Die bisherigen Zwischenergebnisse der möglichen künftigen Koalitionäre, so die unterzeichnenden Wirtschaftsverbände, seien unzureichend und würden der sich zuspitzenden Lage in den Unternehmen und Betrieben nicht Rechnung tragen.
Konkret gefordert wird eine Reduzierung der Steuerbelastung für Unternehmen und Betriebe, eine Reform der sozialen Sicherungssysteme, Bürokratieabbau und eine Senkung der Energiepreise.
Kommentare (2)
Nichts
04.04.2025 09:40 Uhr Antworten
Leider von allen Seiten zu spät angestoßen. Die EU hat schon ihren Beitrag am Abstieg dazu beigetragen und die Ampel hat nochmal schön nachgelegt. So sieht es aus, wenn unfähige nationale Politiker dann in das EU Parlament gehen und meinen sie sind die Götter und unantastbar.
Irgendwer
04.04.2025 11:17 Uhr Antworten
1. Ob das jemand fordert oder nicht, juckt die Politiker nicht. Sie sind an Machterringung und Machterhalt interessiert nicht daran, dass ihr Handeln und Wirken auf einen Mehrwert für Bürger und Wirtschaft ausgerichtet ist.
2. Der Umstand, dass so was Grundlegendes überhaupt gefordert werden muss, zeugt davon, dass unsere Volksvertreter sich einen feuchten Furz für die Interessen des Landes scheren.