31.03.2025
Die aktuelle Monatsauswertung der Bundesagentur für Arbeit zeigt leider unverändert schlechte Nachrichten für die Zeitarbeitsbranche: zum Stichtag Ende Januar sank die Zahl der Beschäftigten in der Zeitarbeit gegenüber dem Vormonat um weitere 10.600 (-1,9%). Im Vergleich zum gleichen Monat des Vorjahres fiel die Zahl um 12,1% (-77.100 Beschäftigte).
Die Zeitarbeit ist somit nach wie vor die Branche mit dem überaus größten Verlust an Arbeitskräften.
Aktuell gab es der Statistik zufolge Ende Januar 557.600 Beschäftigte in der Zeitarbeitsbranche.
Branchenübergeifend sank die Zahl der Arbeitslosen um 22.000 auf 2,967 Mio. Gegenüber dem Vorjahresvergleich legte die Arbeitslosenzahl jedoch um 198.000 zu. Die Arbeitslosenquote blieb im März im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 6,4%.
Quelle: Bundesagentur für Arbeit / GVP / Bild: depositphotos.com ID: 31704603
Kommentare (1)
Müller
09.04.2025 13:09 Uhr Antworten
Leider sind die Löhne in der Leiharbeiter zu stark gestiegen, da fahren die Unternehmen die Aufträge lieber runter und verzichten auf Leiharbeiter.
Der Sturzflug geht noch weiter.
Außerdem werden aus osteuropäischen Ländern günstigere Mitarbeiter in den Betrieben beschäftigt.