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Sechs Millionen Beschäftigte ohne Berufsabschluss – DGB warnt vor Folgen für den Arbeitsmarkt

20.02.2025

In Deutschland gibt es mittlerweile rund sechs Millionen Beschäftigte ohne Berufsabschluss, wie der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) auf Basis amtlicher Daten errechnet hat. Bislang war nur die Zahl von 2,9 Millionen unqualifizierten Arbeitskräften zwischen 20 und 35 Jahren bekannt.

Um den Fachkräftemangel zu lindern, fordert der DGB ein umfassendes Aktionsprogramm für Aus- und Weiterbildung. Ein entsprechendes 8-Punkte-Programm liegt dem Handelsblatt vor.

DGB-Vizechefin Elke Hannack warnt vor den gesellschaftlichen Folgen: „Es zerreißt unsere Gesellschaft, wenn immer mehr Menschen im Arbeitsleben abgehängt werden.“ Neben niedrigen Löhnen drohe eine stärkere Abhängigkeit von staatlicher Unterstützung.

Hannack betont, dass Zuwanderung und kurzfristige Weiterbildungen nicht ausreichen. „Wir brauchen Priorität für unser Bildungssystem und mehr Geld für wirksame Maßnahmen, um Menschen zu einem Berufsabschluss zu führen.“

 

100.000 Schulabgänger jährlich ohne Abschluss

Der DGB fordert gezielte Maßnahmen an der Schnittstelle zwischen Schule und Beruf, damit künftig „niemand mehr verloren geht“. Derzeit beginnt weniger als die Hälfte der Schulabgänger direkt eine Ausbildung oder ein Studium, rund 100.000 verlassen die Schule sogar ohne Abschluss.

Jährlich landen etwa 250.000 Jugendliche im sogenannten Übergangssystem, wo sie Lernlücken schließen oder einen Abschluss nachholen sollen. Doch laut DGB werde dies oft zur „jahrelangen Warteschleife ohne Berufsabschluss“. Experten bemängeln seit Langem die geringe Effektivität dieses Systems.

Der DGB fordert erneut eine Ausbildungsgarantie und eine Ausbildungsumlage für überbetriebliche Ausbildung. Laut der Bundesagentur für Arbeit (BA) suchten im Januar noch 53.000 Bewerber eine Lehrstelle, davon 20.000 mit Alternativen. Gleichzeitig blieben 15.000 Ausbildungsplätze unbesetzt.

Der DGB kritisiert, dass der Rechtsanspruch auf das Nachholen eines Berufsabschlusses und die Förderung von Umschulungen zu wenig bekannt sind. Arbeitsagenturen und Jobcenter müssten diese Möglichkeiten stärker nutzen. Zudem fordert der Gewerkschaftsbund eine „Bildungsteilzeit“ – ein Recht auf Arbeitszeitverkürzung für Weiterbildung sowie finanzielle Zuschüsse zur Abmilderung des Lohnausfalls.

 

Wirtschaft und Politik gefordert

Der DGB sieht sowohl die Unternehmen als auch die Politik in der Verantwortung. Während Betriebe mehr Anreize für Weiterbildungen schaffen sollten, müsse die Politik die Rahmenbedingungen verbessern, etwa durch finanzielle Unterstützung und eine stärkere Förderung von Nachqualifizierungen. Die Gewerkschaft betont, dass die sechs Millionen Beschäftigten ohne Berufsabschluss ein großes Potenzial für den Arbeitsmarkt darstellen, das nicht ungenutzt bleiben dürfe.

Laut DGB ist es daher dringend erforderlich, konkrete Maßnahmen zu ergreifen, um die Qualifikationen dieser Arbeitskräfte zu verbessern und sie als Fachkräfte für die Zukunft zu gewinnen.

Quelle: Handelsblatt / Bild: depositphotos.com ID: 672190552

 

Kommentare (2)

Nichts

20.02.2025 12:16 Uhr Antworten

Was die Zuwanderung betrifft, sind die falschen eingereist, kann ich jeden Tag selbst feststellen. Und der DGB ist ein Gewerkschaftsbund, weit links angesiedelt und hat so lange zugeschaut, bis es halt nicht mehr geht. Und jetzt kann er schauen, wie er auch in Zukunft
sein Klientel besänftigen kann, nur schwierig, wenn die Wirtschaft krankt und alles andere im Land auch nicht mehr funktioniert.

Nippels

25.02.2025 08:30 Uhr Antworten

Genauso ist es.
So lange keine qualifizierten Menschen in den Arbeitsmarkt einwandern, wird sich an dieser Situation nichts ändern. All das wirkt sich auf das Bildungsniveau an Schulen aus. Kann jeder sehen.
Der DGB treibt lediglich Löhne nach oben und damit die billige Arbeit (die Arbeit, die als einzige für diese Klientel in Frage kommt) raus aus Deutschland.

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