Die Mitgliederversammlung des Bundesverbandes Zeitarbeit Personal-Dienstleistungen e. V. (BZA) hat am 16. Juni 2010 in München erneut Volker Enkerts (Geschäftsführer FLEX-TIME Zeitarbeit GmbH, Hamburg) in seinem Amt als BZA-Präsident bestätigt. Zum vierten Mal in Folge wird der Branchenexperte für die Dauer von zwei Jahren die Geschicke des Verbandes leiten und die Interessen der Zeitarbeit vertreten. Enkerts wurde einstimmig gewählt.

In seiner Ansprache an die BZA-Mitglieder bedankte sich Enkerts für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und hob die Herausforderungen der kommenden Jahre hervor: „Es gilt vor allem, geplante Regulierungen der Branche durch Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen zu verhindern. Die Zeitarbeit als aktueller Jobmotor darf nicht durch überflüssige Quotierungen und politische Lohnvorgaben beschränkt werden. Vor dem Hintergrund der Arbeitnehmerfreizügigkeit ab Mai 2011 für Arbeitnehmer der meisten osteuropäischen EU-Staaten fordern wir jedoch vehement die Einführung eines Branchenmindestlohns, um Lohndumping zu verhindern und fairen Wettbewerb zu ermöglichen.“

Auch der BZA-Vorstand wurde heute neu gewählt. Er wird von folgenden zehn Personen besetzt: Thomas Bäumer (TUJA, Münster), Ralph Bräuchle (agilitas, Pforzheim), Andreas Dinges (Adecco, Düsseldorf), Heide Franken (Randstad, Eschborn), Ingrid Hofmann (I.K. Hofmann, Nürnberg), Dirk Janssen (Accurat, Berlin), Sheena Kaminsky (DACAPO, Hamburg), Hans Kaspers (HKPersonal-Dienste, Köln), Sebastian Lazay (StaffAhead, Stuttgart), Wilhelm Oberste-Beulmann (START Zeitarbeit NRW, Duisburg).

Der neu gewählte Vorstand hat direkt im Anschluss an seine Wahl das neue Präsidium und den Schatzmeister des BZA bestimmt. Dem Präsidium gehören an als Präsident Volker Enkerts, der ja zuvor schon von der Mitgliederversammlung gewählt wurde, sowie die Vizepräsidenten Thomas Bäumer (TUJA), Heide Franken (Randstad), Ingrid Hofmann (I.K. Hofmann) sowie Sebastian Lazay (StaffAhead). Die Wahl erfolgte einstimmig. Zum Schatzmeister wurde erneut Wilhelm Oberste-Beulmann bestimmt.

In einem persönlichen Schreiben an Ulrich Kolodzey, der nicht mehr für den Vorstand kandidiert hatte, bedankte sich Enkerts für seine jahrelange Tätigkeit für den Verband und sein herausragendes Engagement für die Belange der Zeitarbeit. Enkerts freut sich, dass Kolodzey jedoch durch seine Funktion als Sprecher der BZA-Region Süd-Ost den Verband weiterhin tatkräftig inhaltlich begleiten wird.

(Quelle: BZA)