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Dekra-Arbeitsmarktreport: Die meistgesuchten Arbeitskräfte 2023

09.08.2023

Die wirtschaftliche Lage in Deutschland ist angespannt, dennoch kämpfen viele Unternehmen damit, geeignete neue Mitarbeiter zu finden. Laut Angaben der Bundesagentur für Arbeit dauert es im Durchschnitt 143 Tage, um offene Stellen über alle Berufsfelder hinweg zu besetzen, was einem Anstieg von 24 Tagen im Vergleich zu 2021 entspricht. Anhand von Stellenangeboten hat die Dekra Akademie analysiert, in welchen Berufen und Tätigkeitsbereichen derzeit besonders hoher Bedarf an neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern besteht. Die Untersuchung verdeutlicht, dass nicht nur Fachkräfte gefragt sind, sondern auch Arbeitskräfte für einfache Tätigkeiten und angelernte Beschäftigte.

Für den Dekra-Arbeitsmarktreport 2023 wurden im Februar dieses Jahres insgesamt 13.183 Stellenanzeigen ausgewertet. Diese stammten aus zwei Online-Jobbörsen und elf deutschen Tageszeitungen. Von den Jobinseraten wurden 56,4 Prozent von den Unternehmen selbst geschaltet. Immerhin ein Viertel (26,4 Prozent) der Anzeigen kam von Zeitarbeitsunternehmen. Weitere neun Prozent der Stellen wurden von Personalvermittlungen inseriert, während 8,2 Prozent von der Arbeitsvermittlung stammten.

Starke Nachfrage im Bereich Lagerhaltung und Logistik

Der Bereich Gesundheit und Pflege führt die Liste der analysierten Stellenanzeigen mit einem Anteil von 8,9 Prozent an, was leicht über dem Vorjahreswert (8,7 Prozent) liegt. An zweiter Stelle steht die Sachbearbeitung mit einem Anteil von acht Prozent, ebenfalls etwas höher als im Jahr 2022 (7,8 Prozent). Den dritten Platz belegen erstmals Stellen im Bereich Lager und Logistik, mit einem Anteil von 7,9 Prozent, der die Höchststände der letzten beiden Jahre übertrifft. Im Jahr 2022 betrug dieser Anteil noch 7,1 Prozent.

Auch die Nachfrage im Bereich Gesundheits-, Sozial- und Rechtsberatung ist gestiegen, wobei der Anteil der Stellen von 4,3 Prozent im Vorjahr auf 6,8 Prozent angestiegen ist. Danach folgen IT-Berufe, bei denen die Nachfrage von acht auf 6,6 Prozent gesunken ist – dies ist der niedrigste Wert in den letzten zehn Jahren. Im Jahr 2021 waren noch zehn Prozent der Stellen für IT-Fachkräfte ausgeschrieben. Ingenieure und Naturwissenschaftler belegen den sechsten Platz, mit einem Anstieg von 5,6 Prozent im Jahr 2022 – dem bisherigen Tiefstand – auf nun 6,5 Prozent.

Besonders auffällig ist der Rückgang der Nachfrage im Bereich Verkaufsberatung und Vertrieb, von 9,5 auf 6,4 Prozent. Dieser Tätigkeitsbereich hatte seit Beginn der Erhebung vor 15 Jahren immer den höchsten oder zweithöchsten Anteil an Stellenanzeigen. An achter Stelle befinden sich Elektroberufe mit einem Anteil von 4,7 Prozent, etwas weniger als im Vorjahr (fünf Prozent), gefolgt von Metallberufen (Rückgang von fünf auf 4,5 Prozent) und dem Bereich Maschinenbedienung (Anstieg von 3,2 auf 3,7 Prozent).

Besonders hohe Nachfrage besteht nach Elektronikern und Krankenpflegern

Das Berufsrating zeigt, dass die Positionen der höchsten Nachfrage von Elektronikern/Elektronikerinnen (3,96 Prozent Anteil an Gesamtstellen) und Gesundheits- und Krankenpflegern/Krankenpflegerinnen (3,95 Prozent) eingenommen werden. An dritter Stelle stehen Produktionshilfen mit einem Anteil von 3,4 Prozent.

Eine bemerkenswerte Entwicklung ist der gestiegene Bedarf im Bereich Sozialarbeit und -pädagogik (2,51 Prozent), der bisher noch nie in den Top Ten vertreten war; im Jahr 2022 befand sich dieser Beruf erst auf dem 20. Platz der Stellenanzeigen. Die Expertise dieser Fachkräfte ist besonders gefragt, beispielsweise für Schulsozialarbeit oder die Unterstützung bei der Integration von Geflüchteten, wie im Bericht erläutert wird. Bereits das dritte Jahr in Folge stehen Stellenangebote für Softwareentwickler/Programmierer (2,17 Prozent) auf dem fünften Platz. Stellenanzeigen für Elektroingenieure/Elektroingenieurinnen erreichen einen Anteil von 2,12 Prozent und kehren somit erstmals seit 2017 in die Top Ten zurück.

Dieser Anstieg geht vor allem auf eine gesteigerte Nachfrage in den Bereichen Elektrotechnik, Architektur und Bauingenieurwesen sowie Maschinen- und Fahrzeugbau zurück. Die Rangliste wird vervollständigt von Berufen wie Staplerfahrer/in, Transportgeräteführer/in (1,93 Prozent), Verkäufer/in im Einzelhandel (1,81 Prozent), Lagerarbeiter/in, Transportarbeiter/in (1,8 Prozent) und Kommissionierer/in (1,78 Prozent), wobei letzterer Beruf erstmalig in der Liste auftaucht.

Erstmals findet sich das Vertriebspersonal nicht mehr unter den zehn meistgesuchten Berufen, sondern erst auf dem elften Platz. Als mögliche Gründe werden in der Studie die grundlegenden Veränderungen im Bereich durch verstärkte Online-Kanäle genannt. Zudem könnten Unternehmen aufgrund der schwachen Konjunktur etwas vorsichtiger bei der Einstellung von Vertriebsmitarbeitern sein.

Gibt es einen Trend in Richtung weniger qualifiziertem Personal?

Ein bemerkenswertes Ergebnis der Analyse der Stellenanzeigen ist, dass gleich vier Positionen für angelernte Arbeitskräfte unter den am meisten gesuchten Berufen auftauchen – eine Entwicklung, die seit Beginn der Datenerfassung nicht zu beobachten war. Besonders in den Bereichen Lagerlogistik und Produktion ist die Nachfrage nach Mitarbeitern ohne umfassende formale Ausbildung hoch.

Katrin Haupt, Geschäftsführerin der Dekra Akademie, kommentiert diese Entwicklung und betont, dass sich die Arbeitswelt im Wandel befindet. Sie ist der Überzeugung, dass Unternehmen ihre Denkweise überdenken müssen und nicht ausschließlich auf vollständig ausgebildete Fachkräfte setzen sollten, wenn sie Schwierigkeiten haben, ausreichend Personal zu finden. Stattdessen sollten Unternehmen Mitarbeiter gezielt gemäß ihren individuellen Erfahrungen und Fähigkeiten einsetzen und diese bei Bedarf schrittweise weiterentwickeln.

 

Quelle: DEKRA Arbeit / Personalpraxis24 / Bild: DEKRA Akadamie

Kommentare (1)

Nichts

09.08.2023 10:24 Uhr Antworten

Ja, das ist ja Alles ganz toll, aber dafür müssten auch manche gesetzlichen Regeln abgeändert werden. Und da sehe ich in Deutschland auch wieder schwarz!

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