Stellenanzeigen von Personaldienstleistern mit deutlichem Wachstum
15.05.2023
Die Employer-Branding-Beratungsfirma Index hat für die Frankfurter Rundschau den Stellenmarkt der Branche Personaldienstleistung ausgewertet. Demnach schalteten die Personaldienstleister im ersten Quartal des Jahres knapp 2,69 Millionen Stellenanzeigen, was 38,8% mehr als im Vorjahreszeitraum entspricht. Damit wuchsen diese Stellenangebote überproportional, denn die Gesamtzahl aller Stellenanzeigen wuchs "nur" um rund 21,4%.
Die Personaldienstleister gaben somit mehr als eine halbe Milliarde Euro für Stellenanzeigen aus. Jürgen Grenz, CEO der Index Gruppe: „Personaldienstleister sind echte Recruiting-Profis und leisten damit einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung. Ohne ihre Hilfe könnten viele Unternehmen offene Stellen nicht besetzen“.
Die Personaldienstleister scheinen junge und ungelernte Menschen stärker in den Fokus zu nehmen.
Quelle: Frankfurter Rundschau / Bild: depositphotos.com ID: 66150079
Kommentare (4)
honk
15.05.2023 11:01 Uhr Antworten
Aber das Stellenangebot ist dadurch keineswegs gestiegen, Personaldienstleister suchen im Auftrag, dadurch kommt es vor, dass 25 verschiedene Stellenangebote für einen Arbeitsplatz entstehen. Grosse Unternehmen sind oft bei allen, in der Region ansässigen Zeitarbeitsfirmen Kunde.
Wenn Unternehmen nicht in der Lage sind, selbst Stellenanzeigen aufzugen, wäre Inflation und Energiepreise nur ein kleines Problem. Häufig gibts für Zeitarbeiter zwei Bewerbungsgespräch, beim Personaldienstleister, danach beim Entleiher.
Nippels
15.05.2023 13:19 Uhr Antworten
Und wir alle wissen, dass wir durch diese 2 Gespräche in Deutschland den höchsten Co2-Ausstoß der Welt haben und die Inflation deshalb bei 8 Prozent liegt.
Echt Jetzt!
16.05.2023 14:27 Uhr Antworten
Die einzige Kennzahl die etwas über die Branche aussagt, sind die Arbeitsverhältnisse in der Leiharbeit. Diese Anzahl ist dauerhaft Rückläufig. Umsatz Lünendonk Bullshit, alles zusammengekaufte Grütze und Augenwischerei, kein Organisches Wachstum. Die Teuerungsrate für Dienstleistungen sind überdurchschnittlich gestiegen. Weniger Angebot, höhere Preise, gestiegene Löhne. Aber weiter sinkende Qualität. Das Wunder von Massenstellenanzeigen, wo sich Ind.., Step.., die Taschenvollhauen weil Sie den Kunden das Märchen vom Recruiting erzählen damit Sie die letzte Fachkraft erhalten die Ihr Unternehmen an die Spitze der Börse katapultiert?! Bullshit. Die letzte Wahrheit, Deutschland ist durch, die Leistungsgesellschaft weg, das Reglement überdurchschnittlich überzogen. Das Sozialsystem überteuert. Und zu viele Menschen die über Steuergelder eine Arbeit nachgehen, damit Regeln eingehalten werden..widerlich! Hinzukommt eine total verfehlte Migrationspolitik, was soll der Mist.
Nichts
16.05.2023 14:56 Uhr Antworten
Danke, mir voll aus dem Bauch gesprochen!!!!