28.03.2023
Nachdem die IG Metall unlängst verlautbarte, sich für für die Zahlung der 3000-Euro-Inflationsprämie auch für Leiharbeitnehmer stark machen zu wollen, folgen den Worten nun auch schon Taten.
Bei VW kam es zu massiven Warnstreiks, an denen sich nach Gewerkschaftsangaben knapp 2.000 Beschäftigte (850 im Werk Hannover, 800 in Emden und 300 in Osnabrück) beteiligten.
Neben dem Inflationsausgleich fordert die IG Metall auch Entgelterhöhungen für die Leiharbeiter sowie ein höheres Weihnachts- bzw. Urlaubsgeld.
Autovision teilte mit, dass eine Erfüllung der Forderungen die wirtschaftliche Existenz der Autovision grundsätzlich in Frage stellen würde.
Laut IG Metall haben die Arbeitgeber bisher 1200 Euro als Inflationsausgleich in zwei Teilsummen angeboten.
Quelle: Braunschweiger Zeitung / Bild: depositphotos.com ID: 335264028
Kommentare (1)
an germanys next "IG-Metall"
28.03.2023 12:36 Uhr Antworten
Absolut unnötiges gehampel, das Bundesarbeitsgericht muss sowieso dem EUGH folgen und Equal Pay fordern, sogar rückwirkend, das schließt den Inflationsausgleich mit ein.
BUT IN GERMANY THE SHOW MUST GO ON! Lebst du noch oder schläfst du schon...