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Umfrage zu Leiharbeit in Pflege: schlechte Qualität, viel zu teuer - aber unverzichtbar

03.03.2023

Artikel empfehlen 1356 8
Umfrage zu Leiharbeit in Pflege: schlechte Qualität, viel zu teuer - aber unverzichtbar

Das Deutsche Krankenhausinstitut (DKI) hat eine Blitzumfrage zum Thema Leiharbeit vorgestellt, an der stattliche 319 Krankenhäuser mit mehr als 50 Betten teilgenommen hatten.
Dabei zeigte sich, dass die Personalkosten für Leiharbeitende 2022 um 92% höher waren als für vergleichbare festangestellte Mitarbeitende.

80% (!) der Krankenhäuser bemängeln Qualitätseinbußen im Zusammenhang mit dem Einsatz der Leiharbeitenden.

Jedoch kommen aktuell nur noch 17% der Krankenhäuser ohne oder mit sehr wenig Leiharbeit aus. Davon könnten 93% die Patientenversorgung ohne das externe Personal nicht (20%) oder nur mit größeren Einschränkungen (73%) sicherstellen.

40% der befragten Kliniken hätten sich für ein Verbot von Leiharbeit ausgesprochen und 50% für eine stärkere Regulierung.

Quelle: bibliomed-pflege.de / Bild: depositphotos.com ID: 374586048

Kommentare (8)

Nichts

03.03.2023 10:52 Uhr Antworten

Ein Wahnsinn, schon wird wieder von vielen nach neuen Regulierungen gerufen. Man kann das Ganze gut oder auch nicht gut empfinden, aber Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis. Und da geht es nicht nur ausschließlich um die finanzielle Seite.
Und bei einer Bevölkerungszunahme von über 4 Millionen Menschen innerhalb der letzten 7 od. 8 Jahren bleibt halt vieles (Infrastruktur) auf der Strecke!
Und wenn ich mir jetzt 3 Großstädte vorstelle, wie viele Ärzte, Schulen, Kindergärten usw. braucht man da wohl?
In diesem Sinne!

honk

03.03.2023 20:49 Uhr Antworten

Bald gibts bestimmt wieder ZIVIS, die Wehrdienst verweigerer werdens richten und die Zeitarbeit aus dieser Branche Pressen.

Nippels

06.03.2023 09:33 Uhr Antworten

Lieber honk,
Zivis sind keine gelernten Pflegekräfte. Insofern pressen die gar nichts irgendwo raus.

falscher Film

07.03.2023 14:36 Uhr Antworten

die Zeitarbeit bringt gelernte Pflegekräfte hervor..na sowas. Sie nutzt Sie wohl eher aus. Lass mal überlegen wie viel knöpft die Zeitarbeit den Krankenhäusern pro Stunde ab und wie viel bekommt dann wirklich die Leihkraft an Lohn ;o). Die Zeitarbeit reitet nur auf der Welle der Verzweiflung und kassiert doppelt oder höher ab. Das ist ein ausspielen des Marktes und völlig unmoralisch. Vor allen an jene Beitragszahler die sich wundern warum es mal wieder teurer wird. Die Branche gibt sich als Samariter für die schlechten Arbeitsbedingungen in der Pflege und untermauert somit eine Art dar seins Berechtigung. Blödsinn, Lude bleibt Lude.

Nippels

09.03.2023 08:49 Uhr Antworten

Sind sind wirklich im falschen Film. Seit wann bringt die Zeitarbeit gelernte Pflegekräfte hervor? Die Zeitarbeit setzt diese lediglich ein. Allerdings zu höheren Löhnen und besseren Arbeitsbedingungen als es die Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen selbst tun. Sie reden von "Markt"? Dieser funktioniert leider nur dort, wo nicht der Staat festlegt, wie viel ein Mitarbeiter verdienen darf, weil bei den Krankenkassen nur Betrag XY abrechnungsfähig ist. Das Gesundheitssystem unterliegt schon lange keinem Marktmechanismus mehr.

Meiner

07.03.2023 10:50 Uhr Antworten

Das Problem ist nicht die Zeitarbeit, die sind nur das Symptom. Zeitarbeit ist für die Pflege die letzte Chance um das vorhandene Personal zu halten.
Das sich die Stammbelegschaft benachteiligt füllt, kann ich nachvollziehen. Warum die Arbeitgeber die Arbeitsbedingungen nicht ändern, nicht. Die Argumentation bzgl. der Qualität kann ich ebenfalls nicht verstehen. Der Ausbildungsstand sollte überall gleich sein. Bis auf etwaige Einrichtungsbezogene Gepflogenheiten kann die Qualität nicht variieren.
Letztlich geht es den Einrichtungsbetreiber nur ums Geld, den wenigsten um die Qualität der Pflege. Man hätte die Mitarbeiter in der Pflege schon längst mit guten Bedingungen und fairen Tarifverträgen ausstatten können, wie beispielsweise in der Industrie. Das diese sich nun wehren in Form einer Anstellung in der Zeitarbeit ist ihr gutes Recht. Jeder hat das Recht auf freie Wahl des Arbeitsplatzes. Stattdessen hat man sich auf Gewinnmaximierung konzentriet und wenn es dann um flächendeckende Tarifverträge ging haben sich die, die jetzt am lautesten schreien (Caritas, Kirche, etc.), am heftigsten gewehrt.
Ein Verbot der Zeitarbeit ist keine Lösung. Das Problem liegt woanders. Und jeder, der mit der Pflege zu tun hat, weiß wo.

OnTop

07.03.2023 14:35 Uhr Antworten

Da kann ich Ihnen nur beipflichten. Umfragen unter ehemaligen Pflegekräften bestätigen, dass diese durchaus gerne wieder in die Pflege zurückkehren würden - bessere Arbeitsbedingungen vorausgesetzt. Die Zeitarbeit bietet vielen Pflegekräften nun man bessere Arbeitsbedingungen und würde man die Zeitarbeit aus der Gleichung herausnehmen, so könnten auch die dortigen Arbeitskräfte der Pflege zusätzlich den Rücken kehren.

Ein Verbot der Zeitarbeit käme einer Unterdrückung der Symptome gleich, die später nur noch heftiger zurückkehren.

Petra

10.03.2023 09:30 Uhr Antworten

Derzeitige Diskussionen um Verbot oder Regulierung der Zeitarbeit in der Pflege, halte ich für den falschen Ansatz. Die Pflege kommt ohne Zeitarbeiter nicht mehr aus. Es macht Sinn, sich Gedanken zu machen, warum Festangestellte immer häufiger in die Zeitarbeit wechseln. Dort finden die Arbeitskräfte genau da, was sie in Festanstellung gern hätten. Geregelte Arbeitszeiten, geregeltes Frei, keine Einspringanrufe im Frei. Vereinbarkeit von Familie und Beruf und letztendlich deutlich mehr Lohn. Wenn sich Firmen mehrere Leiharbeiter leisten könnnen, warum passen sie ihre Arbeitsbedingungen nicht denen der Zeitarbeitsfirmen an? Es muss niemand auf Zeitarbeitsfirmen herumhacken. Hackt auf den Firmen herum, die ihre Arbeitskräfte in die Zeitarbeit treiben. Dort stimmt etwas nicht. Ein Verbot von Zeitarbeit in der Pflege hätte fatale Folgen für das Gesundheitswesen. Es bringt nicht mehr Pflegekräfte in die Einrichtungen. Denn viele arrangierte Pflegefachkräfte, die nicht mehr vermittelt werden, würden ihren Beruf dann aufgeben. Im Umkehrschluss würden Pflegefachkräfte bei entsprechenden Lohn- und Arbeitsbedingungen auch in Festanstellung gehen. So wie die Bedingungen derzeit sind, würde ich nie wieder in Festanstellung wechseln. In mehr als 20 Jahren konnte ich miterleben, wie Arbeitsbedingungen immer schlimmer wurden, Personal kontinuierlich abgebaut und ausgelaugt wurde. 12 Tage arbeiten, dann noch Doppeldienste und wenn man dann frei hat - einspringen. Nein, da muss dann eine Reisleine gezogen werden. Der Rettungsanker - Zeitarbeit. Die Pflege braucht dringend eine echte Reform. Vor allem die Finanzierung der Pflege muss vollkommen neu geregelt werden. Als Vorbild sollte man einfach mal in die nördlichen Länder schauen und von denen lernen, wie es besser funktioniert......

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