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BR: Zeitarbeit in der Pflege: Dringend nötig, aber unbezahlbar

07.02.2023

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BR: Zeitarbeit in der Pflege: Dringend nötig, aber unbezahlbar

Der Bayerische Rundfunk illustriert in einem Beitrag die aktuellen Probleme beim Einsatz von Zeitarbeitskräften in der Pflege. "Zu wenig Personal - das ist ein riesiges Problem, mit dem Pflegeheime und Kliniken derzeit kämpfen. Um die personelle Lücke zu füllen, werden Zeitarbeitsfirmen engagiert - doch die bringen die Einrichtungen in noch größere Nöte." Insbesondere wird berichtet, dass zahlreiche Personaldienstleister den Personalmangel der Pflegeheime mit teils horrenden Verrechnungssätzen ausnutzen und die Heime damit an den Rand der Existenz bringen: "Die Einrichtung müsse auf diese Weise bis zu 10.000 Euro im Monat für die einzelne Kraft zahlen - für die Pflegekraft ein Plus von bis zu 1.000 Euro im Monat, für das Heim fatal."


Zudem stellt sich ein "Hochschaukel-Effekt" ein: je weniger festangestelltes Personal in den Einrichtungen gehalten werden kann, desto dringender ist der Personalbedarf. Umso dringender der Bedarf, desto mehr Geld und Gestaltungsmöglichkeiten bei den Arbeitszeiten können Personaldienstleister abfordern und damit ihren Zeitarbeitskräften bieten. Die unattraktiven Dienste bleiben dann bei den Festangestellten hängen, wodurch die Attraktivität der Festanstellung weiter sinkt und der Trend in die Zeitarbeit verstärkt wird. Einzelne Einrichtungen sind bereits kollabiert.


Insofern dürfte der bayerische Gesundheitsminister Holetschek richtig liegen, wenn er feststellt: "Ich glaube, es muss das gute, reguläre Arbeitsverhältnis finanziert werden, dann werden wir sehen, Leiharbeit nimmt ab und die Menschen haben wieder Freunde an ihrem Beruf."


Aktuell materialisiert die bayerische Staatsregierung jedoch zunächst eine frühere Idee von Gesundheitsminister Holetschek und stellt 7,5 Mio. Euro für die Einrichtung so genannter "Springerpools" bereit. Dabei handelt es sich um 30 Modellprojekte, deren Langzeit-Finanzierung jedoch ungeklärt ist. Das Thema dürfte also auf der Agenda bleiben.

Quelle: Bayerischer Rundfunk / Bild: depositphotos.com ID: 55940083

Kommentare (1)

Nichts

08.02.2023 10:42 Uhr Antworten

Zuerst sei erwähnt, dass es sich nur um meine Meinung handelt!
Die Infrastruktur in Deutschland ist nicht auf eine Bevölkerungsgröße von über 84 Millionen ausgerichtet. Das Problem ist dabei die Geschwindigkeit, mit der die Bevölkerung zugenommen hat. Und diese Geschwindigkeit lässt sich leider nicht auf den "Ausbau" der Infrastruktur übertragen. Und der Zug (ich nenne es mal so) fährt immer schneller und immer weiter weg, so dass man ihn nicht mehr einholt. Ich glaube zumindest nicht, dass in naher Zukunft die hier z.B. genannten Pflegekräfte eine Entlastung bekommen, woher auch. Und dabei das Gehalt zu erhöhen, ist bei zunehmendem Wohnungsmangel auch keine Lösung, weil ja schlichtweg nichts davon tatsächlich übrig bleibt (steigende Mieten als nur ein Beispiel).
Die Entwicklung am Beispiel der Zeitarbeit in der Pflege war ja irgendwo somit auch abzusehen. Es liegt nun mal in der Natur des Menschen, da zu arbeiten, wo die Arbeitsbedingungen grundsätzlich besser sind.
Es ist nur zu hoffen, dass sich nicht immer mehr Menschen aus diesen Berufen umorientieren, denn das würde den Zug nur noch mehr beschleunigen.
In diesem Sinne ......

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