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ohne Worte Adecco entlässt Zeitarbeiter

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Ein Zeitarbeiter

ohne Worte Adecco entlässt Zeitarbeiter Verfasst am: Do, 20.Nov 2008 10:18

Antworten mit Zitat

"Mit den Stimmen der Vertreter der Arbeitgeberbank und der Vertreter der Öffentlichen Körperschaften wurde die sogenannte „Regelsperrfrist“ (1 Monat) für Massenentlassungen auf Antrag der Zeitarbeitsfirma „Adecco“ um einen Tag verkürzt. Durch die Verkürzung der Entlassungssperre um diesen einen Tag auf den 29.November 2008 darf Adecco schon zum 30.November 2008 kündigen. Es geht um 400, ehemals bei Ford eingesetzte, Arbeitnehmer. Für die IG Metall Köln erklärte Dr.Witich Roßmann: „Dies ist für uns ein Skandal ohne Begründung. Hier wird zugunsten des Profits der weltweit größten Zeitarbeitsfirma Adecco den ohnehin sozial benachteiligten Zeitarbeitsarbeitnehmern ein Monat Beschäftigung und Bezahlung genommen. [...]Hier ist völlig einseitig und grundlos in Abweichung vom Regelverfahren zugunsten des Arbeitgebers Adecco gehandelt worden."

Was soll man dazu noch sagen? Vielleicht dass das typisch ist für diese Branche? Die Süddeutsche Zeitung schrieb, dass die Zeitarbeitsbranche "stumm" sei. Stumm ist da ganz bestimmt niemand. Die Arbeitgeber der Zeitarbeitsbranche entlassen ja fleißig ihre Arbeiter. Die sind also sicher nicht stumm. Die schreien erst wenn ihnen ihre Gewinne flöten gehen. Die entlassenen Zeitarbeitnehmer können gar nicht mehr schreien. Sie sind ihren Job nämlich schon los. Da wird in den Medien immer gequakt, dass Zeitarbeiter "nach Hause" geschickt werden. Ziemlich schicke Formulierung für gnadenlose Entlassungspolitik, denn diese entlassenen Zeitarbeiter finden unter Garantie in den meisten Fällen auf die Schnelle keinen Job mehr, da hier meist die Zeitarbeit "letzter Anker" gewesen ist. Schlimm ist nur dass die Regierung nicht einsieht, dass diese Entlassungen für Staat und Steuerzahler zum Boomerang werden, denn entlassene Zeitarbeiter fallen über kurz oder lang in Hartz 4 und sitzen dann auf der Staatskasse. Somit wird die Staatskasse noch weiter belastet und im Endeffekt heißt das neue Steuern und neue Last für die verbleibenden Steuerzahler. Dieser grenzenlose deutsche Egoismus ist furchtbar. Da denkt sich der eine zum Glück hats nicht mich erwischt. Doch das ist ein Trugschluss, denn wie aktuelle Meldungen beweisen, JEDEN kann es treffen und wenn es so weiter geht mit der Krise, wird es auch jeden Treffen, der sich nicht auf seinem Arbeitsplatz festgeklebt hat. Also, es geht uns alle was an und es gilt jetzt, sich kollektiv für Beschäftigunserhalt einzusetzen! Ansonsten sollte man wohl Auswanderungsmöglichkeiten prüfen.

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