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Mein "Umsatz" mit der Zeitarbeit

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sagichliebernicht

Mein "Umsatz" mit der Zeitarbeit Verfasst am: Mo, 23.Jun 2008 11:42

Antworten mit Zitat

Hallo Experten,
ist es eigentlich rechtens, dass ich als Angestellte bei der ZA nur ca. 25% des Geldes bekomme und mein AG 75% incl. Förderung des Arbeitsamts?
Noch eine Frage:
Gibt es Regeln für die Gehaltsabrechnung? Was muss zwingend drinstehen?
Mit geht es in diesem Fall um das vereinbarte Bruttogehalt.
Vielen Dank im Voraus für Eure Antworten!

sagichliebernicht

Verfasst am: Di, 24.Jun 2008 7:24

Antworten mit Zitat

Guten Morgen,
hat es allen Experten die Sprache verschlagen?

stoebe

Gehaltsabrechnung Verfasst am: Di, 24.Jun 2008 9:31

Antworten mit Zitat

Hallo,

den ersten Teil der Frage verstehe ich nicht ganz, scheint mir auch etwas polemisch. Wie (u.a. auch hier schon mehrfach diskutiert) trägt der AG nicht nur das unternehmerische Risiko für Deine Beschäftigung, sondern auch diverse Kosten (u.a. AG-Anteil SV-Versicherung, Rücklagen für Krankheit, Urlaub, Garantiezeit, Kosten für PSA, den Betrieb des Büros uvm.) Ob dafür 75% angemessen sind, kann ich nicht sagen. Jedenfalls kenne ich (als Nicht-Jurist) keine gesetzl. Regelung, die dagegen sprechen würde.
Zur Frage der Abrechnung:
http://www.juraforum.de/gesetze/GewO/108/108_GewO_abrechnung_des_arbeitsentgelts.html

Gruß stoebe

AuchGast

Verfasst am: Mi, 25.Jun 2008 15:18

Antworten mit Zitat

"Hallo Experten,
ist es eigentlich rechtens, dass ich als Angestellte bei der ZA nur ca. 25% des Geldes bekomme und mein AG 75% incl. Förderung des Arbeitsamts? ..."


Hi,
das Folgende ist nur als Ergänzung zu Stoebes äußerst freundlicher Antwort - auf unvollständige Fragen - gedacht:

Warum sollte das nicht rechtens sein?
Solange Du Dein (im tariflichen Rahmen) vereinbartes Geld bekommst, könnte Dein AG auch 1000% mehr bekommen.
Dich würde es doch auch nicht stören, wenn Dein AG manchmal weniger erhält, als Du bekommst - oder Dich sogar bezahlt, wenn keine Arbeit/Geld da ist.
Das Eine hat also grundsätzlich nichts mit dem Anderen zu tun.

Warum freust Du Dich nicht einfach, einen Job zu haben?

Und nachdem Du bereits nach 20 Stunden über eine fehlende Antwort mosertest:
Dir ist klar, dass hier (in diesem Forum) keine bezahlten Mitarbeiter sitzen, die seit Monaten nur auf Deine Fragen warten?
Wenn Du heute im gleichen Turnus reingeschaut hättest, könntest Du Dich schon bei Stoebe bedankt haben. Oder hast Du das nur vergessen?

Gruß
AuchGast

sagichliebernicht

Verfasst am: Mi, 25.Jun 2008 20:46

Antworten mit Zitat

Hallo AuchGast,
ich hatte zwischenzeitlich 2 mal geantwortet, aber meine Antworten scheinen zu verschwinden.
Außerdem kann ich immer nur dann hier hinein schauen, wenn ich etwas Zeit habe - und das ist nunmal nur unregelmässig der Fall.
Was ist an meinen Fragen unvollständig?
a) ärgere ich mich natürlich über die Gewinnspanne, die meine ZA-Firma einsteckt. Es sollte/muss doch da eine Grenze geben? Mit mir hat man übrigens um jeden Cent meines Gehalts gefeilscht ... und kassiert selbst in ein paar Monaten noch einmal über einen Euro pro Stunde mehr. Außerdem ist die nächsten 2 Jahre mein Verleihjob fest, also keine Rede von Bezahlung bei Nichtbeschäftigung.
b) Nur um es noch einmal klarzustellen: Sollte auf einer Gehaltsabrechnung nicht das vereinbarte Bruttogehalt stehen? Und nicht weniger als vereinbart?
Das alles unter dem Gesichtspunkt gesehen, den ich unter a) erläutert habe - würden Sie sich nicht ärgern? Und das war noch nicht einmal alles, es gibt noch mehr Unstimmigkeiten.

Ich habe es schon einmal in einer meiner verschwundenen Antworten gesagt: Ich glaube, ich habe die falsche Plattform erwischt für meine Probleme. Also nix für ungut!

P.S. Na klar freue ich mich, dass ich Arbeit habe, aber wo ist die Grenze dessen, was ich mir bieten lassen muss???

AuchGast

Verfasst am: Sa, 05.Jul 2008 18:51

Antworten mit Zitat

[ZITAT] "Hallo AuchGast,
ich hatte zwischenzeitlich 2 mal geantwortet, aber meine Antworten scheinen zu verschwinden.
Außerdem kann ich immer nur dann hier hinein schauen, wenn ich etwas Zeit habe - und das ist nunmal nur unregelmässig der Fall."
[/ZITAT]

Das ist hier wahrscheinlich bei den Meisten so: Deshalb wunderte ich mich über Dein Lästern nach 20 Stunden.

[Zitat] "Was ist an meinen Fragen unvollständig?" [/Zitat]

Da komme ich gleich zu.

[Zitat] "a) ärgere ich mich natürlich über die Gewinnspanne, die meine ZA-Firma einsteckt. Es sollte/muss doch da eine Grenze geben?" [/Zitat]

Erklärungen hast Du schon erhalten. Warum Du weiterhin von Gewinnspanne redest (dabei hast Du ja noch die genannten 75% im Kopf), kann ich nicht nachvollziehen. Die Abdeckung der lohngebundenen und allgemeinen Nebenkosten gehört betriebswirtschaflich NICHT zur Gewinnspanne.

[Zitat] "Mit mir hat man übrigens um jeden Cent meines Gehalts gefeilscht ... und kassiert selbst in ein paar Monaten noch einmal über einen Euro pro Stunde mehr. Außerdem ist die nächsten 2 Jahre mein Verleihjob fest, also keine Rede von Bezahlung bei Nichtbeschäftigung." [/Zitat]

Das kann man auch nicht auf den Einzelfall beziehen. Man muss den Schnitt über ALLE Mitarbeiter sehen. Da kann schon einiges zusammenkommen. Umd auch davon könnte man für Einige zeitweise weniger erhalten, als man benötigt. Das interessiert diese dann nicht. Braucht es auch nicht. (Nur zur Erklärung, weil Du lediglich den Einzelfall siehst - was sich evtl. schon in einigen Wochen/Monaten ändern kann).
Was die 2 Jahre anbetrifft: Ich glaube nicht, dass der Vertrag vom Verleiher nicht gekündigt werden kann. Was man evtl. geplant hat, steht auf einem anderen Blatt.

[Zitat] "b) Nur um es noch einmal klarzustellen: Sollte auf einer Gehaltsabrechnung nicht das vereinbarte Bruttogehalt stehen? Und nicht weniger als vereinbart?" [/Zitat]

Nun kommen wir zu den unvollständigen Fragen:
Sollen wir jetzt alle raten, was denn nun stattdessen draufsteht? Statt Gehalt ein Stundenlohn mit monatlich gleichen Stunden? Oder ein Grundgehalt und eine Zulage?
Oder sagst Du es uns einfach?

Sollte allerdings tatsächlich weniger draufstehen als vereinbart: Was gab man Dir als Erklärung dazu, als Du es angesprochen hast?

[Zitat] "Das alles unter dem Gesichtspunkt gesehen, den ich unter a) erläutert habe - würden Sie sich nicht ärgern?" [/Zitat]

Solange ich mein vereinbartes Geld erhalte, sähe ich keinen Grund mich zu ärgern.

[Zitat] "Und das war noch nicht einmal alles, es gibt noch mehr Unstimmigkeiten." [/Zitat]

Das wird so jetzt einfach in den Raum geworfen, war bisher unerwähnt und schon gar nicht präzisiert.
Daher können Antworten immer höchstens so gut sein, wie die Fragen.

[Zitat] "Ich habe es schon einmal in einer meiner verschwundenen Antworten gesagt: Ich glaube, ich habe die falsche Plattform erwischt für meine Probleme." [/Zitat]

Das glaube ich zwar nicht, nur, weil nicht alle kopfnickend beipflichten. Aber man kann es ja auch noch bei z.B. "Wunschantworten.de" versuchen.

[Zitat] "Also nix für ungut!" [/Zitat]

Kein Problem. Einen Versuch ist es immer Wert.

[Zitat] "P.S. Na klar freue ich mich, dass ich Arbeit habe, aber wo ist die Grenze dessen, was ich mir bieten lassen muss??? [/Zitat]

Bisher hast Du hier noch keinen grenzüberschreitenden Sachverhalt dargelegt.
Oder habe ich etwas übersehen?

Gruß
AuchGast

Ckay

Wenn "Dritte" das verdiente Wohl des Einzelnen g Verfasst am: Di, 05.Aug 2008 9:23

Antworten mit Zitat

Hallo liebe Mitbetroffenen (und Experten)!

-> ich würde gerne einen generellen Kommentar auf die Fragen und Antworten der Beteiligten "sagichliebernich", "auchgast" und "stoebe" geben ... erstmal muss ich betonen, dass ich eine hochqualifizierte Ausbildung habe (Abi, staatl. gepr. EURO-Wirtschaftsassistentin gepaart mit 15-jähriger Berufserfahrung als Fremdsprachenassistentin auf Management-Ebene in diversen Unternehmen) ... nach meinem örtlichen Wechsel von Aachen ins Ruhrgebiet griff ich vor 2 Jahren auch auf die DIS AG als Verleihfirma zurück ... mein erster Einsatz war auch langfristig - 2 Jahre - ich stimme dem Redner "sagichliebernich" vollkommen zu, dass es mir ökonomisch vollkommen unlogisch erscheint, dass sich die ZAF über Jahre hinweg einen immens hohen prozentualen Anteil des eigens erwirtschafteten Gehaltes einbehält, zur Deckung eigener Kosten oder aber schlicht als Provisions- bzw. Gewinnpauschale! Wo besteht hier die sachliche Abrechnungsgrundlage? Es wurde EINMAL vermittelt - das könnte man gut verrechnen - danach bestehen normale Abgaben wie in direkter Anstellung - auch das könnte einbehalten werden - aber WO ist bitte schön die GRUNDLAGE für eine stetige, monatliche Bereicherung auf fremderleuts Kosten ohne eigenes Zutun in derartigem Ausmaß!! (Ich finde die "Gewinnmarge" auch vollkommen überzogen - und ich kenne die tatsächlichen Zahlen, da fällt genügend Gewinn ab!

Entschuldigung, aber ich bitte hier alle Beteiligten mal ernsthaft drüber nachzudenken worüber wir eigentlich sprechen, und wie sich die heutige perfide Arbeitgebermoral als "selbstverständlich" etablieren will ... dem ist keinesfalls so! Die ganze Sparte Zeitarbeit ist moralisch und arbeitsmarktpolitisch höchst zwiespältig und verwerflich zu betrachten ... sie fördert weder die Beschäftigung noch die Motivation noch die Vermittlung qualifizierten Fachpersonals ... vorwiegend nehmen sich Zeitarbeiten doch die "freien" - "unbeschäftigten, "allein-keine-Arbeit-findenden" Menschen unter Vertrag ... die Auftraggeber stört es kaum, dass da häufig nichts hochwertig produktives und qualitatives bei rumkommt, Hauptsache in Personalfragen weiterhin flexibel bleiben und keine soziale Verantwortung übernehmen müssen!

Wir haben es hier also mit einem ethisch verarmten Arbeitgebermarkt zu tun ... der sich ganz klar, den im Arbeitsgrundgesetz geregelten Bestimmungen "SOZIALE VERANTWORTUNG für sein Personal zu übernehmen und zu tragen" widersetzt und sich parallel im glanze der Zustimmung solcher Leute wie "stoebe" und "auchgast" sonnt, ... immer getreu dem Motto: "Soll der Mensch doch froh sein, dass er überhaupt einen Job hat!" ... tut mir leid Leute, aber das was euch polemisch erscheint ist eine existenziell Sorge vieler, vieler Angestellter - und ich spreche hier eher im Namen anderer, als im eigenen, da ich selber immer noch ganz gut um meine eigenen Rechte / Verdienste feilschen konnte ... hier werden ganz klar Menschen in "schwächerer Ausgangsposition" wohlwissend ausgenutzt und am Rande des Existenzminimums gehalten, obwohl sie tagtäglich gleiche Arbeit wie "normal-bezahlte" verrichten (qualitativ mag es kleine Unterschiede geben, aber da eine ZAF nicht wirklich nach Qualifikation das Gehalt schichtet, sondern einen geringen Mindestlohn für alle grob auf gleichem Niveau veranschlagt kann es passieren, dass ein Berufsanfänger ähnlich verdient wie eine qualifizierte, erfahrene Arbeitskraft - was auch jeglicher Logik widerspricht!)

Das ganze ist doch auch nicht aus einer "wohlgemeinten" Idee geboren, wie Redner "stoebe" oder "auchgast" glauben machen wollen ... sondern aus reiner Profitgier ... warum schiessen denn immer mehr ZAF aus dem Boden ... und warum erkennt man, wenn man teil solch' Maschinerie ist, dass dort nur eiskalt nach Budgetplan und Zahlen entschieden wird - es ist noch NIE geschehen, dass eine ZAF einen Mitarbeiter, der qualifiziert und menschlich wertvoll ist behalten hätte, wenn er NICHT VERMITTELBAR war ... was ja bei unserem derzeitigen Überangebotsmarkt öfter geschehen kann ... so jemand wird sofort AUSSORTIERT!! An was erinnert solch' Methode? Ich befürchte ich muss am Ende doch auch noch polemisch werden - mich erinnert es sehr stark an die eigentlich längst bekämpfte Sklaverei vergangener Jahrhunderte bzw. an eine moderne, perfide Art des "Menschenhandels" - der von der feinen Gesellschaft noch beifällig applaudiert wird ...

Man sollte vorsichtig sein, mit zu vordergündigem Abtun deutlich erkennbarer Mißstände und erkennbarem Mißbrauch von "schwächer Gestellten" ... der Mensch hätte aus der Geschichte schon vieles lernen können, sollen - aber ich habe das jetzt seit 2 Jahrzehnten auf Managementebene hautnah mitbekommen - das Ausnutzen des "Schwächeren" ist für salonfähig erklärt worden, und hat sich fest etabliert -- dennoch, macht es das ganze dadurch NICHT BESSER oder RICHTIG!!

Leider gibt es heutzutage viel zu viele Menschen, die sich zu schnell einschüchtern lassen, man muß diese Art Firmen bekämpfen und diese Firmen an Ihre Regeln und Pflichten erinnern, die sie allzu oft wie selbstverständlich übergehen wollen. Ich bin zwar noch Teil einer ZAF (DIS AG), aber das nur noch solange wie ich jegliche Mißstände rechtlich aus dem Weg räumen konnte!

"Viele Unstimmigkeiten" stimme ich ebenfalls zu -- der Katalog wäre zu lang alles aufzuzählen, aber da ich viele Jahre in "normaler" Anstellung war kann ich das sehr wohl bewerten! Ein Beispiel meinerseits: zwischen meinem Jobwechsel im April diesen Jahres wurde ich "genötigt" erstmal URLAUB zu nehmen (ich wollte und sollte aber nicht wegfahren - hatte auch nie Urlaub geplant) ... ich hab den Urlaub dann also (widerwillig) genommen - dachte auch es gäbe dazu eine gesetzliche Grundlage seitens der ZAF; ... jetzt erfahre ich aus einem Forum, dass es unzulässig ist, den Leiharbeitnehmer zum Urlaub-Nehmen zu zwingen (ist doch richtig, oder!??) ... was sagt man zu solchen Methoden?? Haben die es wirklich so nötig, oder ist das die pure Gier und Ignoranz solcher Unternehmen, blind über Gesetze hinwegzugehen?

Nochmal mein FAZIT: Verleihfirmen sind weder produktiv für den Arbeitsmarkt, noch menschlich ethisch vertretbar, noch rentabel (Arbeitgeberseite) - WARUM wird eine Institiution, die derart viele negative Auswirkungen hat immer wieder derart "gut geredet"!?? Meine einzige Erklärung ist leider ähnlich ernüchternd: "DER MENSCH BEKOMMT DEN POLITIKER, den er verdient "... ergo, "DER MENSCH BEKOMMT den Arbeitgeber den er verdient" .

... ARME, ALTE WELT Wink!

stemo2609

@Ckay Verfasst am: Di, 05.Aug 2008 20:14

Antworten mit Zitat

Ich bin regelmäßiger Leser der Beiträge dieses Forums und seit mittlerweile 8 Jahren in Diensten eines der größten Zeitarbeitsunternehmens von Deutschland stehend.
Ich kann in keinster Weise nachvollziehen, warum Sie sich derart über die schriftlichen Darstellungen von AuchGast etc. echauffieren. Die Ausführungen sind in jedem Fall richtig; sicherlich kann darüber diskutiert werden, ob bei dem ein oder anderen Personaldienstleister ein zu hohes positives Ergebnis angestrebt wird oder nicht. Das dieses gute Ergebnis immer auch die Arbeitsplätze der angestellten Zeitarbeiter sichert, sollten Sie nicht vergessen.
Aber Sie erleichtern sich Ihre Diskussionsgrundlage schon deutlich indem Sie alles über einen Kamm scheren Smile
Ich finde es zudem interessant, dass Sie mit einer in der Tat nicht schlechten Berufsausbildung und Erfahrung sich trotzdem von einem Personaldienstleister anstellen lassen. Das zeigt ja, dass es nicht richtig ist, dass Zeitarbeitsfirmen nur "schlechtes Personal" überlassen.
In meinen Augen ist es müssig, darüber zu diskutieren, ob Zeitarbeit verwerflich ist, oder nicht. Der kapitalistische Markt wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
Die Nachfrage nach aktuell 740.000 Zeitarbeitern spricht für sich. Das Angebot übernehmen die Zeitarbeitsfirmen und unter anderem SIE!

Saskia Rabenstein

Verfasst am: Mi, 06.Aug 2008 17:12

Antworten mit Zitat

Man sollte bei allen Nachteilen die die Zeitarbeit mit sich bringt, wie gleiche Arbeit bei unterschiedlicher Bezahlung etc. nicht den Sinn und das Ziel bzw. die Vorteile der Arbeitnehmerüberlassung aus den Augen verlieren. Dieser liegt grob gesprochen gerade darin, die Lücke zwischen guter Auftragslage, zuwenig Personal und mangelnde Finanzkraft dauerhaft weiteres Personal einzustellen, zu schließen. Man macht es sich zu einfach, die Arbeitgeber, die in dieser Situation auf Zeitarbeiter zurückgreifen ohne fest anzustellen als gierig und unsozial zu bezeichnen. Regelmäßig stellt nämlich der weitsichtige Arbeitgeber auch im Hinblick auf die immensen Sozialversicherungsbeiträge etc. erst dann neu ein, wenn eine gute Auftragslage auf lange Sicht abgesichert ist. Das führt aber ohne Zeitarbeit dazu, dass das vorhandene Personal mehr arbeiten muss und so weder ein weiterer Arbeitnehmer eine Stelle erhält noch ein Zeitarbeiter eingesetzt wird.
Es steht außer Frage, dass es Arbeitgeber gibt, die sich bereichern wollen und dies ungeniert tun. Das ist aber kein Problem der Arbeitnehmerüberlassung und erst recht kein Grund wieder von dem altmodischen Begriff der "Schmudelecke" zu sprechen. Gewissenlose Manager gibt es dort wo Geld zu machen ist und beschränkt sich keineswegs auf eine Branche.
Undifferenziertes, pauschales Abstempeln eines gesamten Wirtschaftszweigs zeugt von mangelnder Urteilskraft. Ungeachtet aller negativen Schlagzeilen darf man nicht vergessen, was es heißt Arbeitgeber zu sein. Die Verantwortung eines Arbeitnehmers endet mit Feierabend und selbst wenn er während der Arbeitszeit einen Fehler macht und dadurch Schaden entsteht, greift rglm. der innerbetriebliche Schadensausgleich, der dazu führt, dass der Verursacher nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit haftet. Wobei der Arbeitgeber schlichtweg für alles die Verantwortung trägt. Darüber hinaus werden Arbeitgeber gern unreflektiert mit Herren wie Ackermann und Zumwinkel gleich gesetzt ohne zu beachten, dass diese nur einen kleinen Prozentsatz ausmachen. Den Großteil der Arbeitgeber machen die kleinen Unternehmer aus, die nicht selten wenig oder gar keinen Gewinn haben.

Ckay

Re: @Ckay Verfasst am: Do, 07.Aug 2008 13:31

Antworten mit Zitat

>>> kurze Stellungnahme: ich habe gesagt, dass ZAF vornehmlich schlecht qualfizierte bzw. unerfahrenes Personal (zumindest im kaufmännischen Bereich) vermittelt ... bin umringt von derart Kollegen, die das auch frei zugeben, dass sie auch anders keine Chance hätten "unterzukommen". Das ist natürlich quatsch, und Hirnwäsche, die den "Ausbeutern" als willkommene Bestätigung ihres tuns dient ... wir waren alle mal "Anfänger" und früher bedeutete das kein unternehmerisches Risiko, im Gegenteil, da wurde die Einstellung von Personal und auch Berufsanfänger als lohnenswerte Investition in die Zukunft gesehen, und man war froh jung motivierte, unvoreingenommene Mitarbeiter zu bekommen. Heutzutage wird so getan, als hätten z. b. Berufsanfänger ohne diese VERMITTLUNG garkeine berfuliche Chance mehr ... wie gesagt, ein gerngenommenes Argument der Verfechter von Zeitarbeit!
(übrigens ... ich habe eine betriebswirtschaftliche Ausbildung parallel zu den Fremdsprachen und ich kann versichern, ich kenne die Instrumente und Eigenschaften einer Marktwirtschaft ... das Prinzip von Angebot und Nachfrage steht hier nicht zur Debatte ... wir haben bereits seit 15 Jahren einen Nachfrageüberhang und dennoch konnte sich jeder früher selbst behaupten, frei bewerben - dies ist jetzt kaum noch möglich (im kaufm. Bereich), da die Stellen von vornerein über ZAF vergeben werden ... das hat wie in meinem ersten Schreiben auch noch niemal bewirkt, dass mehr Beschäftigung entstanden wäre ... im Gegenteil!)

Ich bin damals extra für eine ausgeschriebene Stelle mit Fremsprachenkenntnis Französisch von der DIS AG auf meine Annonce im Internet hin kontaktiert worden ... bin dann extra für diese Stelle der DIS AG beigetreten und angestellt worden, da es auch für mich eine schöne Sache war, mal nicht nur Englisch im Job zu benutzen. Ich hab das gut ein Jahr mitgemacht und dann hat mir dieses Dreiecksverhältnis mit unverhältnismäßig falscher Gehaltsstruktur gereicht - ich weiss ganz sicher, dass ich eher 10euro reinen Std.-Lohn am Fließband erarbeiteten würde, als den Schmarotzern weiterhin Gewinn auf meine Kosten zu bieten! Ich wäre niemals einem Vermittler-Pool beigetreten, nur auf eine rein hypothetische Stelle und schachmäßiges Hin- und Hergeschiebe, das ist der Unterschied zwischen uns. Dennoch bewundere ich Ihr Durchhaltevermögen, 8 Jahrelang einem Ausbeuter zu dienen ... scheinbar haben Sie ja auch keinerlei andere Perspektiven!?? Das ist traurig ...

LG
m.


stemo2609 hat folgendes geschrieben:
Ich bin regelmäßiger Leser der Beiträge dieses Forums und seit mittlerweile 8 Jahren in Diensten eines der größten Zeitarbeitsunternehmens von Deutschland stehend.
Ich kann in keinster Weise nachvollziehen, warum Sie sich derart über die schriftlichen Darstellungen von AuchGast etc. echauffieren. Die Ausführungen sind in jedem Fall richtig; sicherlich kann darüber diskutiert werden, ob bei dem ein oder anderen Personaldienstleister ein zu hohes positives Ergebnis angestrebt wird oder nicht. Das dieses gute Ergebnis immer auch die Arbeitsplätze der angestellten Zeitarbeiter sichert, sollten Sie nicht vergessen.
Aber Sie erleichtern sich Ihre Diskussionsgrundlage schon deutlich indem Sie alles über einen Kamm scheren Smile
Ich finde es zudem interessant, dass Sie mit einer in der Tat nicht schlechten Berufsausbildung und Erfahrung sich trotzdem von einem Personaldienstleister anstellen lassen. Das zeigt ja, dass es nicht richtig ist, dass Zeitarbeitsfirmen nur "schlechtes Personal" überlassen.
In meinen Augen ist es müssig, darüber zu diskutieren, ob Zeitarbeit verwerflich ist, oder nicht. Der kapitalistische Markt wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
Die Nachfrage nach aktuell 740.000 Zeitarbeitern spricht für sich. Das Angebot übernehmen die Zeitarbeitsfirmen und unter anderem SIE!

Ckay

Re: Verfasst am: Do, 07.Aug 2008 13:51

Antworten mit Zitat

Gute Aspekte, ich sehe vieles genauso! Ich weiss nicht in welchem Angstellten oder Selbstständigen-Verhältnis meine Vorredner stehen, aber ich habe 15 Jahr in ganz verschiedenen Branchen und vorwiegend auf Management Ebene mitgearbeitet, und leider - leider - muss ich sagen, dass das was für viele "polemisch" oder "undifferenziert" klingt, doch sehr den realistischen Gegebenheiten entspricht ... mich hat das ehrlichgesagt schon seit einigen Jahren viel Motivation, Nerven und Zeit gekostet ... ich war zumeist in gutgestellter Position und hatte z. b. Kolleginnen von ZAF, die bei mir Rat und Unterstützung suchten, teilweise verzweifelt ... JEDER von UNS/von EUCH weiss, dass ein Leiharbeitnehmer, niemals einem festangestellten Mitarbeiter einer Firma gleichgestellt wäre ... ich finde es eine sehr unsoziale Form in einem sozialen Arbeitsmarktsystem - ein nebeneinander ohne Gleichheit - und dabei rede ich nur von den GRUND/BASIS-Sachen wie z. b. Urlaub, Kündigungsschutz, Gehalt, etc. ... der Arbeitgeber kann Personalengpässe auch mit BEFRISTETEN-Einstellungs-Verträgen überbrücken, z. b. ... das hat lange Jahrzehnte vor Einmarsch der ZAF gut und stets funktioniert ... Ich urteile nicht über die ZAF, sondern besonders über die, die diese Firmen als legitim feiern, hofieren und walten lassen ... -> juristisch würde man sagen: MITHILFE zur TÄTERSCHAFT (ja, ich weiss - das ist unsachlich;-) ... Ich bin damals extra der DIS AG beigetreten, weil es immer hieß, da ist alles etwas humaner, besser, gerechter ... lasst es euch sagen - ES IST NICHT SO!! Sobald etwas nicht ins wirtschaftliche Prinzip/Budgetvorstellung der DIS-AGler passt, hat man verloren ... und da werden alle 100pro die gleiche Erfahrung gemacht haben!

Ich kann nur vor solchen Firmen warnen, und nochmals darauf hinweisen, dass diese Firmen
- NICHT am Wohl des Mitarbeiters interessiert sind (nur an seinem Rentabilitätskoeffizienten)
- NICHT die Würde des Mitarbeiters respektieren (Schikane, Lug und Trug sind gängige Geschäftsmethode, sobald Nicht-Beschäftigung herrscht und Sachen nicht nach AG-Plan laufen)
- den LAN als WARE betrachten, der schnell und einfach veräußerlich ist

Mir persönlich bleibt nichts als Verachtung für diese Art Firmen (die zumeist übrigens schon selbst INTERN, innerhalb der ZAF keine kompetenten und qualifizierten Mitarbeiter haben).

LG
m.


Saskia Rabenstein hat folgendes geschrieben:
Man sollte bei allen Nachteilen die die Zeitarbeit mit sich bringt, wie gleiche Arbeit bei unterschiedlicher Bezahlung etc. nicht den Sinn und das Ziel bzw. die Vorteile der Arbeitnehmerüberlassung aus den Augen verlieren. Dieser liegt grob gesprochen gerade darin, die Lücke zwischen guter Auftragslage, zuwenig Personal und mangelnde Finanzkraft dauerhaft weiteres Personal einzustellen, zu schließen. Man macht es sich zu einfach, die Arbeitgeber, die in dieser Situation auf Zeitarbeiter zurückgreifen ohne fest anzustellen als gierig und unsozial zu bezeichnen. Regelmäßig stellt nämlich der weitsichtige Arbeitgeber auch im Hinblick auf die immensen Sozialversicherungsbeiträge etc. erst dann neu ein, wenn eine gute Auftragslage auf lange Sicht abgesichert ist. Das führt aber ohne Zeitarbeit dazu, dass das vorhandene Personal mehr arbeiten muss und so weder ein weiterer Arbeitnehmer eine Stelle erhält noch ein Zeitarbeiter eingesetzt wird.
Es steht außer Frage, dass es Arbeitgeber gibt, die sich bereichern wollen und dies ungeniert tun. Das ist aber kein Problem der Arbeitnehmerüberlassung und erst recht kein Grund wieder von dem altmodischen Begriff der "Schmudelecke" zu sprechen. Gewissenlose Manager gibt es dort wo Geld zu machen ist und beschränkt sich keineswegs auf eine Branche.
Undifferenziertes, pauschales Abstempeln eines gesamten Wirtschaftszweigs zeugt von mangelnder Urteilskraft. Ungeachtet aller negativen Schlagzeilen darf man nicht vergessen, was es heißt Arbeitgeber zu sein. Die Verantwortung eines Arbeitnehmers endet mit Feierabend und selbst wenn er während der Arbeitszeit einen Fehler macht und dadurch Schaden entsteht, greift rglm. der innerbetriebliche Schadensausgleich, der dazu führt, dass der Verursacher nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit haftet. Wobei der Arbeitgeber schlichtweg für alles die Verantwortung trägt. Darüber hinaus werden Arbeitgeber gern unreflektiert mit Herren wie Ackermann und Zumwinkel gleich gesetzt ohne zu beachten, dass diese nur einen kleinen Prozentsatz ausmachen. Den Großteil der Arbeitgeber machen die kleinen Unternehmer aus, die nicht selten wenig oder gar keinen Gewinn haben.

stemo2609

Re: @Ckay Verfasst am: Do, 07.Aug 2008 19:03

Antworten mit Zitat

Hallo Ckay,

hier ebenso eine kurze Stellungnahme: Ich bin nicht Ihrer Meinung, dass Arbeitnehmer mit wenig Berufserfahrung keine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben. Auch ist ist es in meinen Augen nicht richtig, dass Zeitarbeitsfirmen dies den Bewerbern einreden, es ist aber sicher nicht von der Hand zu weisen, dass Zeitarbeitsfimen vielen, vornehmlich im kaufmännischen- und Facharbeiterbereich angesiedelten, Kandidaten eine gutes Sprungbrett in ein "festes" Anstellungsverhältnis bieten. Eine Vermittlungsquote bei Mitarbeitern mit abgeschlossener Ausbildung nach vorhergehender Überlassung von 55% spricht doch in der Tat für sich. Allerdings wird oft übersehen, dass Mitarbeiter in Leasingunternehmen die gleichen Rechte und Pflichten haben wir bei Firmen einer anderen Branche.
Interessant ist Ihre Aussage, dass es kaum noch möglich sei im kaufmännischen Bereich eine Stelle ohne die Unterstützung von Zeitarbeitsfirmen zu bekommen. Auf Grund meiner Tätigkeit bei meinem Arbeitgeber kann ich sehr gut einschätzen, dass dies definitiv nicht der Realität entspricht (zumindest hier in Oberbayern). Unsere Kunden nutzen unsere Firma bewußt als Rekrutierungsquelle um sich den Verwaltungsaufwand der Bewerberauswahl zu ersparen. Wie oben bereits erwähnt werden mehr als die Hälfte unserer Mitarbeiter bereits vor 12 Monaten Überlassung übernommen. Die, welche nicht übernommen werden, hatten allerdings tatsächlich nur schwer eine Chance, sich alleinb auf dem Arbeitsmarkt zurecht zu finden.
In jedem Fall finde ich es schade, dass Sie derart enttäuscht wurden und hoffe dass Sie mittlerweile einen guten Arbeitgeber gefunden haben, der Sie Ihrer Meinung nach nicht ausbeutet.

Beste Grüße

Ckay hat folgendes geschrieben:
>>> kurze Stellungnahme: ich habe gesagt, dass ZAF vornehmlich schlecht qualfizierte bzw. unerfahrenes Personal (zumindest im kaufmännischen Bereich) vermittelt ... bin umringt von derart Kollegen, die das auch frei zugeben, dass sie auch anders keine Chance hätten "unterzukommen". Das ist natürlich quatsch, und Hirnwäsche, die den "Ausbeutern" als willkommene Bestätigung ihres tuns dient ... wir waren alle mal "Anfänger" und früher bedeutete das kein unternehmerisches Risiko, im Gegenteil, da wurde die Einstellung von Personal und auch Berufsanfänger als lohnenswerte Investition in die Zukunft gesehen, und man war froh jung motivierte, unvoreingenommene Mitarbeiter zu bekommen. Heutzutage wird so getan, als hätten z. b. Berufsanfänger ohne diese VERMITTLUNG garkeine berfuliche Chance mehr ... wie gesagt, ein gerngenommenes Argument der Verfechter von Zeitarbeit!
(übrigens ... ich habe eine betriebswirtschaftliche Ausbildung parallel zu den Fremdsprachen und ich kann versichern, ich kenne die Instrumente und Eigenschaften einer Marktwirtschaft ... das Prinzip von Angebot und Nachfrage steht hier nicht zur Debatte ... wir haben bereits seit 15 Jahren einen Nachfrageüberhang und dennoch konnte sich jeder früher selbst behaupten, frei bewerben - dies ist jetzt kaum noch möglich (im kaufm. Bereich), da die Stellen von vornerein über ZAF vergeben werden ... das hat wie in meinem ersten Schreiben auch noch niemal bewirkt, dass mehr Beschäftigung entstanden wäre ... im Gegenteil!)

Ich bin damals extra für eine ausgeschriebene Stelle mit Fremsprachenkenntnis Französisch von der DIS AG auf meine Annonce im Internet hin kontaktiert worden ... bin dann extra für diese Stelle der DIS AG beigetreten und angestellt worden, da es auch für mich eine schöne Sache war, mal nicht nur Englisch im Job zu benutzen. Ich hab das gut ein Jahr mitgemacht und dann hat mir dieses Dreiecksverhältnis mit unverhältnismäßig falscher Gehaltsstruktur gereicht - ich weiss ganz sicher, dass ich eher 10euro reinen Std.-Lohn am Fließband erarbeiteten würde, als den Schmarotzern weiterhin Gewinn auf meine Kosten zu bieten! Ich wäre niemals einem Vermittler-Pool beigetreten, nur auf eine rein hypothetische Stelle und schachmäßiges Hin- und Hergeschiebe, das ist der Unterschied zwischen uns. Dennoch bewundere ich Ihr Durchhaltevermögen, 8 Jahrelang einem Ausbeuter zu dienen ... scheinbar haben Sie ja auch keinerlei andere Perspektiven!?? Das ist traurig ...

LG
m.


stemo2609 hat folgendes geschrieben:
Ich bin regelmäßiger Leser der Beiträge dieses Forums und seit mittlerweile 8 Jahren in Diensten eines der größten Zeitarbeitsunternehmens von Deutschland stehend.
Ich kann in keinster Weise nachvollziehen, warum Sie sich derart über die schriftlichen Darstellungen von AuchGast etc. echauffieren. Die Ausführungen sind in jedem Fall richtig; sicherlich kann darüber diskutiert werden, ob bei dem ein oder anderen Personaldienstleister ein zu hohes positives Ergebnis angestrebt wird oder nicht. Das dieses gute Ergebnis immer auch die Arbeitsplätze der angestellten Zeitarbeiter sichert, sollten Sie nicht vergessen.
Aber Sie erleichtern sich Ihre Diskussionsgrundlage schon deutlich indem Sie alles über einen Kamm scheren Smile
Ich finde es zudem interessant, dass Sie mit einer in der Tat nicht schlechten Berufsausbildung und Erfahrung sich trotzdem von einem Personaldienstleister anstellen lassen. Das zeigt ja, dass es nicht richtig ist, dass Zeitarbeitsfirmen nur "schlechtes Personal" überlassen.
In meinen Augen ist es müssig, darüber zu diskutieren, ob Zeitarbeit verwerflich ist, oder nicht. Der kapitalistische Markt wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
Die Nachfrage nach aktuell 740.000 Zeitarbeitern spricht für sich. Das Angebot übernehmen die Zeitarbeitsfirmen und unter anderem SIE!

gast

Re: @Ckay Verfasst am: Di, 30.Sep 2008 10:17

Antworten mit Zitat

stemo2609 hat folgendes geschrieben:
Ich bin regelmäßiger Leser der Beiträge dieses Forums und seit mittlerweile 8 Jahren in Diensten eines der größten Zeitarbeitsunternehmens von Deutschland stehend.
Ich kann in keinster Weise nachvollziehen, warum Sie sich derart über die schriftlichen Darstellungen von AuchGast etc. echauffieren. Die Ausführungen sind in jedem Fall richtig; sicherlich kann darüber diskutiert werden, ob bei dem ein oder anderen Personaldienstleister ein zu hohes positives Ergebnis angestrebt wird oder nicht. Das dieses gute Ergebnis immer auch die Arbeitsplätze der angestellten Zeitarbeiter sichert, sollten Sie nicht vergessen.
Aber Sie erleichtern sich Ihre Diskussionsgrundlage schon deutlich indem Sie alles über einen Kamm scheren Smile
Ich finde es zudem interessant, dass Sie mit einer in der Tat nicht schlechten Berufsausbildung und Erfahrung sich trotzdem von einem Personaldienstleister anstellen lassen. Das zeigt ja, dass es nicht richtig ist, dass Zeitarbeitsfirmen nur "schlechtes Personal" überlassen.
In meinen Augen ist es müssig, darüber zu diskutieren, ob Zeitarbeit verwerflich ist, oder nicht. Der kapitalistische Markt wird durch Angebot und Nachfrage bestimmt.
Die Nachfrage nach aktuell 740.000 Zeitarbeitern spricht für sich. Das Angebot übernehmen die Zeitarbeitsfirmen und unter anderem SIE!

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