Lässt sich die Branche doch tatsächlich als "Hüter der Moral" mit der angeblich besten Zahlungsmoral feiern! Großartig! Ich jedenfalls bin seit knapp 2 Jahren bei einer Zeitarbeitsfirma (den Namen nenne ich mal lieber nicht) angestellt und kann die Monate, an denen ich pünktlich meinen Lohn bekommen habe ungefähr an einer Hand abzählen....

So,
nachdem Du Dir das von der Seele geredet hast, geht es Dir bestimmt besser - auch wenn es nicht hilft.

Interessant wäre aber gewesen, wenn Du mit konkreten Daten gearbeitet hättest. Dann würde es auch etwas aussagen.
Außerdem war von der Branche die Rede - nicht von einem Einzelfall.

Gruß
Auch Gast

Hallo,
ist es wirklich so schlimm in Deiner Firma? Und was heißt unpünktlich - 1 Woche später oder musst Du noch länger warten? Da kann man ja gar nicht planen...
Könntest Du vielleicht doch verraten, bei welcher Firma Du arbeitest. Würde mich persönlich sehr interessieren, da ich mich auch bei Zeitarbeitsfirmen beworben habe.

Liebe Grüße,
Ronja

Hallo zusammen,

also normalerweise ist das untypisch, dass man den Lohn als Leiharbeitnehmer generell zu spät erhält.

Aber hier vielleicht mal ein Tipp für die Zukunft. Wenn ihr sicher gehen wollt, bzw. wissen möchtet, ob ein Zeitarbeitunternehmen pünktlich zahlt oder nicht, so laßt euch doch mal die Unbedenklichkeitsbescheinigungen der Krankenkassen und des Finanzamtes zeigen. Sollten diese aktuell und ohne Beanstandung sein, so kann man erst einmal davon ausgehen, dass dieses Zeitarbeitunternehmen ein pünktlicher Zahler ist. Sollten aber da schon Unregelmäßigkeiten auftreten, so kann man eigentlich davon ausgehen, dass man vielleicht auch den Lohn unpünktlich erhält.

Es kann aber bestimmt mal bei jedem Zeitarbeitunternehmen vorkommen, dass mal ein Lohn ein oder zwei Tage zu spät überwiesen wird, denn die Zeitarbeitunternehmen sind nun mal auch abhängig von der Zahlungsmoral ihrer Kunden.

Gruß

Andreas

Zeitarbeits unternehmen sind überflüssig.
Warum soll ein Bürofuzi ein drittel-hälfte meines Arbeitslohns beziehen,
obwohl er lediglich max.5min mit nem auftraggeber telefoniert hat,
und danach nichts mehr mit dem sachverhalt am hut hat?

Würden die Leute diese Blutsauger Boykottiern, ginge es allen besser.
Denn dann wären wenigstens die arbeitslos, die einfach nur von
morgens bis abends kosten verursachen.

Richtig Dusche,

Du hast (natürlich als Einziger) den vollen Durchblick, weißt Du.
Machst Du zukünftig voll krass die max. 5-Minuten Telefonate selbst und schon hast Du Drittel-Hälfte mehr Lohn und der oberhammermäßige Bürofuzzi ist seinen Job los.

Wie jetzt? Klappt nischt?
Hast Du etwa nur Brabbeleien hier herein gestellt, die von jeglicher Sachkenntnis ungetrübt sind?
Nur, damit Du auch mal etwas geschrieben hast?
Macht nix.
Guckst Du hier: Jedes Forum verkraftet einen Troll.
Hauptsache er hat voll geile, krasse Ansichten.... und so fundiert.

Gruß
Auch Gast

PS: Lieber Admin, selbstverständlich bin ich damit einverstanden, dass mein Sermon gemeinsam mit "Dusches Auswurf" gelöscht wird, damit hier die Übersichtlichkeit gewahrt bleibt.

viel schlimmer noch. Ihr wedet teils auch noch angerufen.

ich hab mich lang genug für 6€brutto die h verschenkt, du voll krasser checker.
ich weiss sogar, wieviel meine Personalvermittlung bekommen hat, und wieviel ich davon
gesehen habe.

wenn du einen auf dicke hose machen willst, du möchtegernaufpasser,
müsstest du halt fundirte dinge liefern.
Ansonsten hast schon recht, ist dein zeugs genau wie meins , einfach in den raum gestellt.

Und jetzt wo kein dritter mehr an mir verdient, klappts auch mit dem eigenen Lebensstand.

[administrativ entfernt]

Die Personalvermittlungen sind genau so sinnlos wie unsere x verschiedenen
Krankenversicherungen.

Hallo,
ich hatte gehofft, es geht ohne....
Diskussionen, auch kontroverser Art, sind in diesem Forum durchaus gewünscht, nicht jedoch Beleidigungen!
Persönliche Angriffe und Anfeindungen werden hier nicht geduldet!
Also bitte: zurück zu zivilen Umgangsformen!

Dank und Gruß

vom personalorder.de - Team

Ich finds ja mal toll was einige heir über ZA denken...

aber mal so am Rande:

ich arbeite für einer mittelständische Zeitarbeit!

Man muss auf den Lohn des MA erstmal 74% draufschlagen um nur eine Kostendeckung derr Lohn+Nebenkosten zu haben. Denn es ist ja nicht nur deine Arbeitzeit die du bezahlt bekommst, sondern auch Feiertage, krankheit achja und so was wie urlaub gibt es auch noch.

Aber mal auf die Thematik arbeit.

Ich habe bei uns die Erfahrung gemacht das es für viele die Möglichkeit ist lange in arbeit zu sein. Ich habe eine sekretärin die seit 3 jahren in der ZA beschäftig war. immer wieder Urlaubsvertretungen und hat sich dadurch mehr oder weniger schon fast zur refa weiterentwickelt gehabt.

ZA deckt arbeit in Bereichen ab wo sonst keine Einstellung stattfinden würde! Wer stellt denn bitte für 2 Tage jemanden ein, geschweige denn wer tritt eine arbeit für 2 Tage an.

Ich finde solch Pauschalisierungen widerlich. Erstmal nachdenk und bitte dann bitte den Mund aufmachen.

Klar gibt es Schwarze Schafe aber wenn du ne Zeitarbeit hast die dir alles Erklärt, die auch keine Scheu hat dir Ihre Zertifikate und Unbedenklichkeitsbescheinigungen zu zeigen, dann haste einen Arbeitgeber der pünktlich den Lohn zahlt. Klar ist der Verdienst nicht immer der tollste. Aber du arbeitest und sammelst Erfahrung. Denn eines kann ich dir sagen. Wenn du zu lange Arbeitslos bist dann will dich kein Arbeitgeber mehr haben!!!!

Liebe Leser,

meine persönliche Meinung ist, dass ich von Zeitarbeit nichts halte. Aber ich versuche das hier mal aus der Sicht zu beschreiben, der der tatsächlich in Zeitarbeit gearbeitet hat und hoffe, dass sich die Herren und Damen Personaldisponenten darüber auch mal Gedanken machen (ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen).

So zum Anfang:

Als ich mit meiner Ausbildung fertig war konnte mein Ausbildungsbetrieb leider keine Azubis übernehmen. Dies lag nicht an meinem schlechten Zeugnissen (hatte eine 1 als Gesamtnote - Bürokauffrau gelernt - ), es lag einfach daran, dass mein Ausbildungsbetrieb betriebsbeding Mitarbeiter entlassen musste.
Somit wurde ich in einer wirtschaftlich sehr schlechten Zeit arbeitslos. Die Firmen, die noch Mitarbeiter eingestellt haben, stellten natürlich zuerst ihre eigenen Azubis ein - dies nur als Erklärung. Ich weise sämtliche Vorwürfe von mir (wie von diversen Herren & Damen in anderen Posts geschrieben), dass ich meinen "Arsch" nicht hochbekommen habe. Im Gegenteil: Selbst das Arbeitsamt bescheinigte mir, dass ich leider in einer schlechten Wirtschaftszeit arbeitslos geworden bin.

Somit habe ich mich bei einer Zeitarbeitsfirma beworben. Ich weiß mittlerweile, dass viele Zeitarbeitsfirmen "fake-Stellen" beim Arbeitsamt ausschreiben, weil sie wissen, das Arbeitsamt schickt ihnen Leute, die natürlich gezwungen sind, zumutbare Arbeit anzunehmen. Spricht man dann auf die Stelle an - die vielleicht gerade erst einen halben Tag vorher ins Netz gestellt wurde - heißt es "die Stelle ist schon vergeben" Macht auch Sinn, die wenigsten Zeitarbeitsfirmen schalten Stellen ala "Wir suchen Sie für Zeitarbeit" - Ganz ehrlich - dieses Vorgehen trägt nicht dazu bei, dass Zeitarbeitsunternehmen glaubwürdiger wirken - meine Meinung, die sicherlich nicht jeder teilen muss.

Meine Zeitarbeitsfirma vermittelte mich recht schnell an einen Auftraggeber - das muss man ihr lassen. Dort wird man aber - und das war in meinem Fall so - als Mitarbeiter zweiter Klasse behandelt, kriegt für gleiche Arbeit weniger Geld, hat weniger Urlaub und man hat keine Sicherheit (man weiß de facto nicht, was Morgen ist...) Unter diesen Umständen - wenn sie sich mal an die eigene Nase fassen - würden sie auch nicht gerne Arbeiten.

Des weiteren habe ich mehrfach von meinem Disponenten vorgeworfen bekommen, die Firma hätte sich beschwert, ich hätte zuviele Fehlzeiten - so, dass ich nach 1,5 Jahren mal 3 Wochen Urlaub genommen hatte, nie krank war etc. bedeutet also zuviel Fehlzeiten. So ging es aber nicht nur mir, sondern auch vielen anderen Leihmitarbeitern von anderen Firmen im Unternehmen. Das mag aber auch einfach an dem Unternehmen gelegen haben, nur wäre es am Disponenten gelegen zu differenzieren und dem Unternehmen aufzuweisen, dass die Fehlzeiten durch Urlaub zustande gekommen sind. Aber im Gegenteil: Als ich aus meinem Urlaub zurück kam, hatte ich eine böse Nachricht von meiner Zeitarbeitsfirma auf dem Anrufbeantworter, von wegen, warum ich mich nicht melde. Im Urlaub muss ich nicht erreichbar sein. Habe dafür übrigens eine Abmahnung bekommen, naja akzeptiert habe ich diese natürlich nicht

Des weiteren empfinde ich das ausgewiesene Argument, von wegen - es kann mal vorkommen, dass eine Zeitarbeitsfirma später zahlt, weil die Zahlungsmoral der Kunden nicht gut ist, eine Unverschämtheit. Ganz ehrlich: Genau deshalb kriegt man doch auch weniger Geld, damit man das Risiko nicht trägt. Zeitarbeitsarbeiter haben genau wie alle anderen auch die Miete zu bezahlten, das Auto etc. und das Konto mit Daueraufträgen so eingestellt, dass es zu einem bestimmten Zeitraum abgebucht wird bzw. Firmen Gelder einziehen. Zahlt die Zeitarbeitsfirma etwa auch die Mahnungen? Nein. Und jeder Unternehmer sollte in der Lage sein im Zuge seiner "LIQUIDITÄTSPLANUNG" zu gewährleisten, dass am Tag X genügend Geld für die Auszahlung der Gehälter vorhanden ist!

Zum Thema Gehalt noch eins: Die Zeitarbeitsfirmen sind da auch sehr tricky. Die Zahlung erfolgt am 15 des Folgemonats. Sprich - da wird überwiesen. Das ist sehr toll, wenn man z. B. am 01.08. angefangen hat zu Arbeiten (aus der Arbeitslosigkeit kommend mit nicht wirklich viel Geld in der Tasche), dann muss man 1,5 Monate warten, bis man wieder Geld bekommt. Der viel umjubelnde Vorschlag sich einen Vorschuss geben zu lassen, der verschiebt das ganze Problem nur! Meiner Meinung nach sollte es gesetzlich auch verboten werden, dass Gehälter später bezahlt werden. Ich kann auch nicht zu ihnen sagen, ich komme am 15, des Folgemonat zur Arbeit - natürlich nicht. Im Monat, in dem gearbeitet wird, sollte auch gezahlt werden. Somit wird der Leiharbeitnehmmer gezwungen, dem Arbeitgeber ein zinsloses Darlehen zu geben. Ja ja ich weiß, die schlechte Zahlungsmoral der Auftraggeber - nicht das Problem des Leiharbeitnehmers - Teil des Risikos des Zeitarbeitsbetriebes, das führt uns auch wieder zum Thema der Liquiditätsplanung bzw. das viele Zeitarbeitsunternehmen mit geringen Kapital gegründet werden, was dann natürlich solche Folgen nach sich zieht. Oft verschiebt sich die Zahlung auch noch 3 -4 Tage, sprich man hat erst am 19. das Geld auf dem Konto (variiert von Bank zu Bank), da die Zahlung - also die Überweisung- erst am 15. stattfindet. So legen das natürlich viele Zeitarbeitsunternehmen aus.

Zum Thema Arbeitszeit: Aus eigener Erfahrung uns aus dem Austausch mit anderen Zeitarbeitnehmern weiß ich, dass viele Zeitarbeitsfirmen sich auf Kosten der Mitarbeiter bereichern bzw. mit den Zeitkonten Mist machen: So führt ja jede Zeitarbeitsfirme ein Zeitkonto pro Mitarbeiter. Bei mir war es so, dass ich ab 100 Stunden gesammelter Zeit Gleittag hätte nehmen können. Die 100 Stunden wurden gebunkert, damit ich diese dann in Einsatzfreien Zeiten nehmen kann. So, das ist aber Zeit, die ich mir erarbeitet habe. Es kann nicht sein, dass ich dann in Einsatzfreien Zeiten meine Gleittzeit nehmen kann, bzw. mein Zeitkonto ins Minus gepackt wird, ich aber trotzdem in meiner Freizeit für die Firma erreichbar sein muss bzw. auf meine eigene Zeit zu Vorstellungsgesprächen gehen muss - und zwar nicht nur einmal, sondern jeden zweiten Tag. Entweder habe ich frei und dann halte ich mich da auf, wo ich möchte, oder aber ich habe nicht frei und dann stehe ich der Firma auch zu den von der Firma gewünschten Zeit zur Verfügung. Ich kenne sogar Herren und Damen, die auf ihrem Gleitzeitkonto kein Plus hatten und dann am Ende des Monats mit 80 Stunden im Minus waren. Dazu gibt es auch aktuelle Gerichtsurteile, dass dieses Risiko der Arbeitgeber zu tragen hat, aber viele Zeitarbeitsfirmen versuchen ihre Mitarbeiter abzuzocken und das geht nicht.

Das Thema Urlaub: Zeitarbeitnehmer haben mittlerweile ähnlich viel Urlaub wie die meisten Mitarbeiter von anderen Firmen. 24 Tage. Jedoch hat der Zeitarbeitnehmer einen entscheidenden Nachteil. Man muss sich seinen Urlaub erarbeiten - sprich, ich kann Urlaub erst dann nehmen, wenn ich ihn tatsächlich erarbeitet habe. HÖrt sich nicht nachteilig an? Ein Beispiel. Ein Mitarbeiter von Firma X ist festangestellt und möchte am Anfang des Jahres in den Ski-Urlaub fahren - 2 Wochen - kein Problem. Wurde vom Arbgeber genehmigt. Der im selben Betrieb arbeitende Zeitarbeitsunternehmer möchte dies auch - geht aber nicht, da er im Juni 2 Wochen Urlaub bekommt 5 Monate a 2 Tage =10 Tage gleich 2 Wochen Urlaub, darf dann aber zwischendurch nicht einen einzigen Tag gefehlt haben.

Natürlich gibt es Zeitarbeitsfirmen, die mit ihren Mitarbeitern besser und welche die schlechter umgehen. Gibt es bei "normalen" Firmen auch. Nun stellt sich die Frage, wie sich ein seriöses Zeitarbeitsunternehmen davon abgrenzen kann. Ganz einfach: Es wird besser überprüft und bei Abzocke, Zahlungsunregelmäßigkeiten etc. fliegt es aus dem Verband raus. Das wäre ein Anfang.

Des weiteren bin ich persönlich der Meinung, dass Zeitarbeit feste Arbeitsplätze vernichtet und den Mitarbeitern die Sicherheit oft nimmt und in diesem Land die Zukunftsangst fördert. Ich habe nichts dagegen, wenn ein Mitarbeiter, der kurzfristig krank wird - 1-2 Wochen von einer Leihkraft vertreten wird, aber aus lauter Habgier schreiben Zeitarbeitsfirmen Firmen an, die feste Stellen in Zeitungen inserieren. DAnn bekommt man eine schicke Mappe mit mehreren Lebensläufen und einem netten Begleitschreiben von wegen "Zeitarbeit ist ja sooooooooo viel besser". Ich bin mittlerweile nicht mehr in Zeitarbeit beschäftigt. Ich habe berufsbegleitend studiert und bin jetzt Human Resources Leiter in einem mittelgroßen Unternehmen. Ich stelle aus Prinzip keine Zeitarbeitskräfte ein, da

- ich es für unnötig halte, da ich Mitarbeiter auch Projektbezogen oder befristet einstellen kann.
- ich für gleiche Arbeit das gleiche zahlen möchte
- ich motivierte Mitarbeiter möchte.
- ich Mitarbeiter möchte, die sich als Teil des Unternehmens fühlen

Ich empfinde die täglichen Anrufe diverser Zeitarbeitsunternehmen als lästig. Ich kriege am Tag mindestens 5 Anrufe ala "wir sind ein kleines dynamisches, flexibles Zeitarbeitsunternehmen".

Muss das denn sein? Nein. Ich habe glücklicherweise einen Chef der meine Meinung voll und ganz teilt und daher wird es auch in Zukunft keine Zeitarbeitskräfte bei uns geben.

Also ich kann nur gutes diesbezüglich über meine Zeitarbeitsfirma sagen. Sie zahlt jeden Monat überpünktlich, manchmal sogar einen Tag vorher!

Hallo Zusammnen - ich bin nun seit 15 Jahren in der Zeitarbeitsbranche als interner Mitarbeiter, ich habe mehrer Firmen kennengelernt und ich geb allen Recht, dass es auch schwarze Scharfe in der Zeitarbeit dabei sind. Wichtig ist es, das die Mitarbeiter die im Einsatz sind, genauso behandelt werden müssen wie ein Kunde. Denn die MA verdienen das Geld für die Zeitarbeitsfirmen. Da hilft kein Zertifikate und Urkunden. Viele Zeitarbeitsfirmen versuchen hohe Profite zu erwirtschaften. Gewinne muss jedes Unternehmen erwirtschaften. Aber die Preise (Verrechnungssätze), wie zum Beispiel in Berlin, sind so in dem Keller, da haben auch die Mitarbeiter (extern) kein Interesse für Zeitarbeitsfirmen zu arbeiten. Auch wenn es Tarifverträge gibt und die MA im Helfer Bereich verdienen durchschnittlich 6,00€ - wo bleibt die Motivation? Und zum Thema pünktliche Lohnzahlung: Jede Zeitarbeitsfirma wird von Landesarbeitsamt gesteuert und überwacht. Wird der Lohn nicht pünktlich überwiesen, einfach eine Info an das LAA weitergeben, es hilft.

Anscheinend ist es bei einer dieser "hochwertvollen" Firmen üblich, das man seinen Lohn, sofern man eine Küdigung bekommen hat, nicht mehr vertragsgemäß, sondern schon am ende des laufenden Monats bekommt. Selbstverständlich wird auch der Lohn des Vormonats hier einbezogen. Hier ist dann jedoch nicht mehr von schon, sondern eher von erst zu sprechen. Ich bin doch hocherfreut, das Firmen mit dem Geld ihrer Mitarbeiter arbeiten. Die Zinsen, und seien sie auch noch so gering im einzelnen, sofern es überhaupt für den einzelnen Mitarbeiter einer solchen Blutsaugerfirma mit überdurchschnittlicher Bezahlung (wer Ironie hier findet, darf diese behalten) möglich ist, kann man auch selbst erwirtschaften und braucht sie nicht dem Inhaber der Firma überlassen. Außerdem hat man als kleiner Arbeitnehmer ja auch keinerlei Verpflichtungen...und wer nichtmehr arbeitet, braucht ja, durch den gesenkten Energiebedarf auch nichts essen und trinken.
Und den Verfechtern der Zeitarbeit, hier meinem Vorredner sei gesagt, die Arbeit bei den Auftraggebern würde nicht liegenbleiben. Nur ist es einfacher, eine ZA-Firma zu beauftragen, da man dadurch die Sozialleistungen wie Urlaub/Krankheit etc. umgeht, auch wenn man als AG nicht weniger zahlt. Außerdem kann man die Mitarbeiter schneller/sofort wieder auf die Strasse setzen....