23.11.2015
Die Kritik am vorgelegten Gesetzentwurf zur Regulierung von Leiharbeit und Werkverträgen wird lauter und immer deutlicher. Beispielsweise nannte Gesamtmetall-Präsident Dr. Dulger den Entwurf in der vorliegenden Form "nicht akzeptabel" und Orizon-Chef Traub kommt zu dem Fazit "Gut gemeint, schlecht gemacht". Unterdessen ist iGZ-Bundesvorsitzende Ariane Durian guter Hoffnung, mit guten Argumenten Überzeugungsarbeit leisten zu können und vertraut der Regel, "dass kein Gesetz so den Bundestag verlässt, wie es als Entwurf hinein gekommen ist". Sie will die Zeit bis zum geplanten Inkrafttreten Anfang 2017 "mit vielen Mitstreitern aktiv für weitere Aufklärungsarbeit nutzen."
(Quelle: Gesamtmetall / Wirtschaftswoche / iGZ)