05.12.2018
Im Rahmen der aktuellen PwC-Studie "Der digitale Arbeitsmarkt 2018" wurde eine bevölkerungsrepräsentative Umfrage zum Thema "Künstliche Intelligenz" im Kontext der Digitalisierung und Automatisierung durchgeführt. Dabei wurden die Teilnehmer der Studie (ab 18 Jahren) um ihre Meinung zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz am Arbeitsplatz gefragt.
67 Prozent der Studienteilnehmer äußerten sich demnach generell positiv zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) am Arbeitsplatz. Wer beispielsweise schwere körperliche Arbeit (60 Prozent) verrichtet oder mit gefährlichen Stoffen in Berührung (62 Prozent) kommt erwarte vor allem durch den Einsatz von KI eine deutliche Entlastung. Nur vier von zehn Deutschen gehen davon aus, dass KI die Arbeit schneller oder mit weniger Fehlern erledigen kann.
Der Einsatz von künstlicher Intelligenz in der Arbeitswelt geht jedoch auch mit großen Ängsten und Befürchtungen einher: Zwei Drittel der Deutschen verbinden damit den Wegfall von Arbeitsplätzen in bestimmten Beschäftigungsbereichen. Knapp jeder fünfte Berufstätige fühlt sich persönlich betroffen und erwartet innerhalb der nächsten fünf bis zehn Jahre negative Auswirkungen auf seinen Arbeitsplatz.
Der Studienbeauftragte Christian Kirschniak erklärt: "Die Studie belegt einige Unsicherheit in der Bevölkerung beim Blick in die Zukunft, wenn es um Software-Roboter geht. Doch Optimismus und Neugier überwiegen. Und genau das brauchen wir, wenn Automatisierung durch KI zum Vorteil der Menschen zum Einsatz kommen soll."
Quelle: PwC Deutschland