Mehr als die Hälfte der Arbeitnehmer fühlen sich nicht auf die Zukunft vorbereitet
11.06.2020
57% der deutschen Arbeitnehmer fühlen sich laut Randstad Arbeitsbarometer (Hj.1/2020) durch die Qualifizierungsmaßnahmen ihrer Arbeitgeber nicht auf die Zukunft vorbereitet. Dabei wirkt die gegenwärtige Situation wie ein Katalysator für die Digitalisierung. „Bereits im letztjährigen Arbeitsbarometer (Q2/2019) waren 52 % der Befragten der Meinung, dass ihr Arbeitgeber mehr in die Entwicklung digitaler Kompetenzen investieren sollte. Das gilt heute mehr denn je: Digitale Skills gewinnen weiter an Bedeutung, um den Arbeitsalltag 4.0 zu meistern“, sagt Dr. Christoph Kahlenberg. „Um Herausforderungen der Zukunft zu bewältigen, benötigt es jedoch auch Soft-Skills: Aufgeschlossenheit, agiles Handeln, Empathie und ein gutes Zeitmanagement erleichtern den Umgang mit neuen Prozessen.“
Quelle: Randstad
Kommentare (3)
Nippels
11.06.2020 13:45 Uhr Antworten
Ich frage mich, ob diese 57 Prozent überhaupt ihre Zukunft kennen.
Dolph
12.06.2020 08:34 Uhr Antworten
Korrekt. Wenn ich selbst nicht weiß wohin ich will dann wird es schwierig. Die Erwartung immer gefüttert zu werden und den Weg geebnet zu bekommen scheint heute schon mit der Muttermilch weitergegeben zu werden.
Nippels
13.06.2020 20:22 Uhr Antworten
Zumal man Empathie und Aufgeschlossenheit nicht erlernen kann.