Hoch im Kurs: Spezialisierung und Flexibilität bei Personalern
28.02.2019
Die Mehrzahl der Unternehmen fordert ein höheres Maß an Flexibilität und die Spezialisierung einiger Berufsgruppen. Viele Personalverantwortliche sind der Ansicht, dass Jobprofile wie der des E-Learning- bzw. Digital Learning Managers oder des Chief IoT- Officers (Internet of Things Officer) an Bedeutung gewinnen werden. Dies zeigt eine Studie des Personaldienstleisters Robert Half.
702 Personalverantwortliche wurden für diese Analyse befragt. Aus dem technischen Fortschritt resultiert eine zunehmende Spezialisierung, darüber waren sich rund die Hälfte der Befragten einig. Dies stellt die Organisationen im Allgemeinen und die Personaler im Speziellen vor Herausforderungen, da die Nachfrage nach neuen oder bestimmten Kenntnissen steige.
Vor allem dem Jobprofil des Chief IoT Officers wurde eine wachsende Bedeutung im IT-Bereich prognostiziert. Christian Umbs, Managing Director bei Robert Half sagt: „Der Chief IoT Officer soll sicherstellen, dass Unternehmens-und Kundendaten vor Angriffen geschützt sind und die Kundenzufriedenheit steigt.“
Nach Einschätzung der Befragten werden im IT-Bereich auch Cloud Computing Engineers und Spezialisten für Informationssicherung wichtiger werden. Eine wichtige Rolle im Finanzwesen spielen in Zukunft Steuerexperten, Risikomanager und Experten für strategische Planung. Im kaufmännischen Bereich werden vor allem E-Learning Manager, virtuelle Assistenten und E-Commerce- Experten gefragt sein.
Nicht nur den Trend zur Spezialisierung, sondern auch die erhöhte Nachfrage an Flexibilität sehen die Personalverantwortlichen. Es entstehen durch die Digitalisierung neue Jobs, Aufgaben und Rollen. Den Umfang dieser kann man momentan leider noch nicht abschätzen.
Quelle: Personalpraxis24