Zuwanderungsgesetz-Entwurf: Vorrangprüfung und Beschränkung auf Engpassberufe soll entfallen
20.11.2018
Die „Süddeutsche Zeitung“ berichtet, dass sich die Akteure der Großen Koalition auf den Entwurf eines Zuwanderungsgesetzes geeinigt haben. Sollte dieser in Kraft treten, soll dem bericht zufolge in Zukunft jeder in Deutschland arbeiten dürfen, der einen Arbeitsvertrag „und eine anerkannte Qualifikation“ vorweisen kann. Die bisher verpflichtende Prüfung, ob nicht ein Deutscher oder ein EU-Bürger für die Stelle infrage käme, soll demnach genauso entfallen wie die Beschränkung auf sogenannte Engpassberufe. Wer eine Berufsausbildung hat, soll zudem für eine befristete Zeit für eine Stellensuche einreisen dürfen.
Quelle: FAZ
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