24.03.2023
Die seit langem währende Diskussion um Leiharbeit in der Pflege hat ein neues Level erreicht. Nach Informationen des RND hat Gesundheitsminister Lauterbach einen überarbeiteten Entwurf des Gesetzes für eine Pflegereform vorgelegt.
Dieser sieht nun vor, dass Pflegeeinrichtungen die Mehrkosten für den Einsatz von Leiharbeitenden nicht den Pflegekassen in Rechnung stellen dürfen.
Als Obergrenze gelten die in der Branche üblichen Tariflöhne.
Auch Vermittlungsgebühren für die Zeitarbeitsfirmen dürfen nicht weiter gereicht werden.
Quelle: tixio / altenpflege online / Bild: depositphotos.com ID: 146183577
Kommentare (3)
Todd
24.03.2023 12:27 Uhr Antworten
...kam von diesem "Krankheitsminister", Impf-Clown und Lebenslauf-Fälscher jemals ein vernünftiger Vorschlag zu unserem Wohle..?
Ich frage für einen Freund...
Manuel Gust
27.03.2023 09:21 Uhr Antworten
Und das löst natürlich alle Probleme. Das Pflegepersonal geht in die Zeitarbeit, um den Pflegealltag zu entfliehen. Meine Prognose: Sollte die Zeitarbeit so unattarktiv für das Pflegepersonal werden, dann werden ca. 20% zurück in die Festanstellung gehen und die 80% werden sich einen anderen Beruf suchen. Damit wird der Pflegenotstand auch nicht beseitigt.
Montag
27.03.2023 13:15 Uhr Antworten
"werden ca. 20% zurück in die Festanstellung gehen und die 80% werden sich einen anderen Beruf suchen" - das ist der Plan! was nicht da ist, muss auch nicht bezahlt werden. Ob man pflege etc. erhält ist dem Staat egal, das sind alles Kosten.
Jetzt mal an die Zeitarbeit, selbst Schuld wenn man ewig an der Preisschraube dreht, nach Fest kommt ab. Kurzfristig, Mittelfristig ja, es war doch klar das der Tag des Verbots kommen wird. Dies gilt nicht nur für die Pflege..., mehr wird folgen ;o) Insider!