Zeitarbeitgeberverbände bereit für gemeinsame Zukunft
10.05.2023
Auf der Veranstaltung Innolab in München sprachen die Chefs der beiden Zeitarbeits-Arbeitgeberverbände BAP und iGZ über die anstehende Verschmelzung / Neugründung.
Sebastian Lazay (BAP) und Christian Baumann (iGZ) verwiesen darauf, dass am 21. Juni die Mitglieder der von BAP und iGZ das letzte Wort haben und über das Zusammengehen entscheiden.
Beide Verbände wollen nicht nur ihre Schlagkraft erhöhen, sondern den Mitgliedern auch einen inhaltlichen Mehrwert bieten, indem bisherige Alleinstellungsmerkmale eines Verbandes dann allen Mitglieder offenstehen. Als Beispiele wurde die Kontakt- und Schlichtungsstelle des iGZ und die internationale Präsenz des BAP genannt.
Im neuen Verband würden Baumann (iGZ) als Präsident und Lazay (BAP) als Vizepräsident agieren.
In der Vergangenheit wurde bereits die geplante Beitragsstruktur bekanntgegeben.
Der iGZ-Bundesvorsitzende rief die Mitgliedsfirmen nochmal zum Erscheinen beim Votum und zur Zustimmung auf "Wenn nicht, machen wir uns zum Vollhorst der deutschen Wirtschaft.“
Laut Sven Kramer (stellv, iGZ-Bundesvorsitzender und VGZ-Verhandlungsführer) sehen auch die Gewerkschaften eine mögliche Verschmelzung wohlwollend.
Quelle: iGZ / Bild: depositphotos.com ID: 66140339
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