Randstad-ifo-Personalleiterbefragung mit Schwerpunkt Recruiting
25.04.2022
Das ifo Institut befragt im Auftrag von Randstad Deutschland regelmäßig bis zu 1.000 Personalleiter in Deutschland. Dabei steht u.a. die Nutzung von Flexibilisierungsinstrumenten wie etwa der Zeitarbeit im Fokus. Die Sonderfragen im ersten Quartal 2022 bieten einen Einblick in die Nutzung von Strategien und Kanälen beim Recruiting in Unternehmen.
Dabei ergab sich bspw., dass vor allem größere Unternehmen auf die Unterstützung einer Personalvermittlung zurückgreifen. Für 48 % der Firmen mit mehr als 250 Mitarbeitenden hat die Personalvermittlung eine mittlere oder hohe Bedeutung. Auch für Industriebetriebe ist diese Form des Recruitings wichtig.
Ein Großteil der Personalverantwortlichen setzt nach wie vor auf klassische Rekrutierungsmethoden. So hat die externe Stellenanzeige für 84 % eine mittlere bis hohe Bedeutung bei der Personalbeschaffung. Weitaus weniger Befragte sprechen sich in diesem Sinne für die Arbeitsagentur aus (44 %).
Das Active Sourcing, die aktive Suche und Ansprache von Kandidaten, spielt beim Recruiting eine untergeordnete Rolle. 28 % der Befragten bewerten die Bedeutung dieses Instruments als mittel oder hoch. Hierfür ging die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung ins Detail und hat die Kanäle ermittelt, die beim aktiven Rekrutieren eine Rolle spielen. Wichtig ist hierbei vor allem das Netzwerk unter den Mitarbeitenden. Für 77 % der Personalverantwortlichen haben die Empfehlung im Kollegenkreis eine mittlere bis hohe Bedeutung. An zweiter Stelle liegen Soziale Netzwerke (36 %).
Quelle: Randstad / Bild: depositphotos.com ID: 41785253
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