Mindestlohn steigt bis Mitte 2022 stufenweise auf 10,45 Euro - Zeitarbeitslohn liegt in allen Phasen höher
01.07.2020
Der allgemeingültige gesetzliche Mindestlohn soll der Empfehlung der zuständigen Kommission zufolge in Deutschland zum 1. Januar 2021 auf 9,50 Euro steigen. Zum 1. Juli 2021 soll eine zweite Anhebung auf 9,60 Euro folgen, zum 1. Januar 2022 eine dritte auf 9,82 Euro. Eine vierte Stufe schließlich sieht zum 1. Juli 2022 eine Anhebung auf 10,45 Euro vor. Damit liegt der Mindestlohn in allen Phasen unter dem niedrigsten Tarifentgelt der Zeitarbeit, welches im Oktober diesen Jahres auf 10,10 Euro steigt und am 1. April bei 10,88 Euro liegen wird.
Quelle: Berliner Zeitung
Kommentare (3)
Honk Kritiker
07.07.2020 10:06 Uhr Antworten
Hier sollte sich mal Honk zu Wort melden , aber zu solchen Themen wird er sich ungern äußern wollen, nehme ich an...
Jörg
03.09.2020 13:43 Uhr Antworten
Eine Frage was soll das sein 10,88€ sprecht ihr von Lohn oder Almosen.
Jörg
03.09.2020 13:47 Uhr Antworten
Besser wäre es wenn die Zeitarbeit kaputt gehen würde