Viele kleinere Personaldienstleister fürchten durch Überlassungshöchstdauer um ihre Existenz
21.09.2018
Am 1. Oktober 2018 greift erstmals die Beschränkung der Überlassungshöchstdauer in der Zeitarbeit auf 18 Monate. Eine gemeinsame Umfrage der Personalmarktexperten von index Research und vom Berater der Zeitarbeit Edgar Schröder ergab jetzt, dass 25 Prozent der kleineren Zeitarbeitsanbieter mit weniger als 50 Mitarbeitern existenzgefährdende Auswirkungen durch die neuen Bestimmungen befürchtet. 40 Prozent der Personaldienstleister rechnen dabei mit der Beendigung von Kundenaufträgen, die von der Überlassungshöchstdauer betrofen sind. Insgesamt rechnen die teilnehmenden Unternehmen mit Umsatzeinbußen von durchschnittlich 21 Prozent aufgrund der neuen Regelung. An der Umfrage beteiligten sich rund 600 Entscheider von Zeitarbeitsfirmen unterschiedlicher Größe.
Quelle: ES Edgar Schröder GmbH
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