14.01.2016
Als „besonders geeignet“ bezeichnete jetzt Prof. Dr. Wolfgang Hamann, Lehrstuhlinhaber für Wirtschaftsprivat- und Arbeitsrecht an der Universität Duisburg-Essen, die Zeitarbeitsbranche für den Einsatz von Flüchtlingen in Arbeit. Viele Flüchtlinge seien weder der deutschen Sprache mächtig noch verfügten sie über eine Ausbildung für hinreichend qualifizierte Tätigkeiten: Ein großer Anteil von Zeitarbeitnehmern seien ungebildete Hilfskräfte – bei Helfertätigkeiten seien gute Ausbildung oder perfekte Sprachkenntnisse normalerweise nicht Voraussetzung für die Arbeit. Der Arbeitsmarkt sei derzeit zudem robust genug, diese Zuwächse zu verkraften.
(Quelle: iGZ)