18.02.2019
Aufgrund der Eintrübung der Konjunktur fordert Arbeitgeberpräsident Kramer die Groko auf, ihre Reformpläne zu ändern. Er schlägt vor, die Höhe der Sozialabgaben bei 40 Prozent festzuschreiben und den Solidaritätszuschlag für alle Bürger abzuschaffen. Kramer sagte: „Die Geschäftsgrundlage dieses Koalitionsvertrages hat sich angesichts der Konjunktureintrübungen geändert“.
Weiterhin schlägt der Präsident der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) die Aussetzung der - von der Koalition geplanten - Begrenzung der sachgrundlosen Befristung vor. Kramer sagt: „In dieser Situation Befristungsmöglichkeiten bei erstmaliger Beschäftigung nicht weiter zu begrenzen, wäre sehr wichtig für die Wirtschaft“.
Quelle: Frankfurter Allgemeine Zeitung